Elisabeth Heiß kritisiert Medien wegen COVID-Agenda

Für die FPÖ-Politikerin Elisabeth Heiß saß beim Prozess nach dem Selbstmord der Ärztin Kellermayr der Falsche auf der Anklagebank. Sie kritisierte die Rolle der Mainstream-Medien.

19. April 2025 / 11:14 Uhr

Was wussten Journalisten über die Selbstmordpläne von Ärztin Kellermayr?

Was wussten linke Mainstream-Journalisten über die Selbstmordpläne der Ärztin Lisa-Maria Kellermayr – und was haben sie dagegen unternommen? Diese Frage blieb beim Prozess gegen einen angeblichen Bedroher der Medizinerin unbeantwortet. Denn ein Standard-Journalist, der kurz vor ihrer Verzweiflungstat noch mit Kellermayr telefoniert haben soll, entschlug sich der Aussage.

Juristische Jagd auf Angeklagten geht trotz Freispruch weiter

Die Gerichtsverhandlung brachte einen glatten Freispruch für den Angeklagten, der Kellermayr nie mit Gewalt gedroht hatte, sondern sie wegen ihrer fanatischen Impf-Befürwortung vor Gericht bringen wollte. Überdies blieb die Ärztin dem Mann in der langen Mail-Konversation nichts schuldig und stellte auch ihm juristische Maßnahmen in Aussicht – die ihn letztlich auch ereilten.

FPÖ-Abgeordnete Elisabeth Heiß kann keinen Tatbestand erkennen

Nach dem Prozess nahm nun die Menschenrechtssprecherin der FPÖ und Nationalratsabgeordnete Elisabeth Heiß zu den Vorgängen Stellung – und zwar sowohl aus moralischer Sicht als auch auf Basis ihrer Erfahrungen als langjährige Polizistin. Im Interview mit Report24 konnte Heiß keinerlei Tatbestand in den Äußerungen des Angeklagten erblicken, dem nun aufgrund einer von der Staatsanwaltschaft angekündigten Nichtigkeitsbeschwerde weitere Kosten drohen – auf denen er im Strafprozess übrigens trotz Freispruch sitzenbleibt.

Journalisten ignorierten, was Angeklagter erkennen hätte sollen

Heiß nahm aber insbesondere auch die Journalisten des linken Mainstreams in die Pflicht, die Kellermayr als „Zugpferd“ für ihre Corona-Agenda einspannten: „Das muss man sich auch einmal überlegen, ob man das überhaupt machen darf als Journalist.“ Dem Angeklagten werde vorgeworfen, dass er erkennen hätte sollen, dass Kellermayr psychisch labil ist – umso mehr hätten das auch die Journalisten erkennen müssen, die sie immer wieder interviewt und nach eigenen Aussagen sogar intensive Gesprächskontakte mit ihr unterhielten.

Niemand rettete Kellermayr vor dem angekündigten Selbstmord

Eines steht jedenfalls fest: Die angeblichen „Freunde“ der Ärztin fanden es nicht der Mühe wert, wegen ihres labilen Zustands, in dem sie immer wieder ihren Selbstmord ankündigte, professionelle Hilfe zu holen. Lisa-Maria Kellermayr damit vielleicht das Leben zu retten.

Brutale Polizeieinsätze: Kamen die Befehle von ganz oben?

Sehen Sie hier das Interview von Report24-Chefredakteur Florian Machl mit der FPÖ-Menschenrechtssprecherin Elisabeth Heiß. Die Polizistin spricht dabei auch über die brutalen Einsätze bei Demos von Maßnahmenkritikern.

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