14. April 2025 / 17:12 Uhr

Kriminalstatistik: Starker Zuwachs bei Anzeigen gegen Syrer und Strafunmündige

Die kriminalpolizeiliche Anzeigenstatistik für das vergangene Jahr präsentierten ÖVP-Innenminister Gerhard Karner, Bundeskriminalamt-Direktor Andreas Holzer und der Leiter der Einsatzgruppe Jugendkriminalität, Dieter Csefan, heute, Montag, in Wien. Der Anteil der ausländischen Tatverdächtigen ist weiterhin groß, besonders bei einer Gruppe gab es einen enormen Zuwachs – den Jugendlichen, besonders jenen unter 14 Jahren, bei denen das Strafgesetzbuch noch nicht greift.

Mehr Anzeigen, Internet-Kriminalität erstmals rückläufig

2024 wurden insgesamt 534.193 Strafanzeigen erstattet, das sind 1,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Aufklärungsquote liegt bei 52,9 Prozent, dem dritthöchsten Wert der letzten zehn Jahre. Auch im Internet wurden 2024 wieder unzählige mutmaßliche Straftaten begangen. Insgesamt 62.328 Anzeigen gab es allein in diesem Bereich, das sind allerdings fünf Prozent weniger als noch 2023. Bisher gab es in diesem Bereich alljährlich starke Zuwächse.

30 Prozent mehr Strafanzeigen gegen Syrer

335.911 Tatverdächtige konnten ausgeforscht werden, fast die Hälfte davon stammt aus dem Ausland: 157.058 ausländische Tatverdächtige stehen 178.836 österreichischen Tatverdächtigen gegenüber – damit machen Menschen ohne österreichische Staatsangehörigkeit zwar “nur” knapp 20 Prozent aller Einwohner aus, stellen aber 46,8 Prozent aller Tatverdächtigen. Die Spitzenreiter unter den ausländischen Tatverdächtigen sind Rumänen (18.925 Anzeigen), die Bundesrepublik Deutschland (13.631) und Syrien (11.867). Besonders Letztere wurden im vergangenen Jahr noch krimineller: Die Zahl der Strafanzeigen gegen Syrer stieg um fast 30 Prozent.

Strafunmündige “Kriminal-Kinder” machen Polizei Leben schwer

Besonders die Jugendkriminalität macht den Behörden zu schaffen: Hier gibt es einen erheblichen Anstieg vor allem der zehn- bis 14-jährigen Tatverdächtigen, die noch nicht strafmündig sind und der Polizei buchstäblich auf der Nase herumtanzen, wobei es nicht um Bagatell-, sondern beinharte Strafdelikte bis hin zu brutalen Raubüberfällen geht. Unter ihnen Intensivtäter mit teils mehr als 1.000 (!) Delikten pro Kopf. Seit 2020 hat sich die Zahl dieser “Kriminal-Kinder” fast verdoppelt. 48 Prozent der Tatverdächtigen in dieser Gruppe sind Ausländer, die Zahl der angezeigten Syrer stieg hier um fast 35 Prozent im Vergleich zu 2023.

FPÖ als einzige Partei für Senkung der Strafmündigkeit und für Asylstopp

Als einzige Parlamentspartei fordert die FPÖ seit Jahren eine Senkung der Strafmündigkeit von 14 auf zwölf Jahre, was von den anderen vier “Einheitsparteien” aber wiederholt im Parlament abgeblockt wurde. Die FPÖ ist auch die einzige Parlamentspartei, die als Reaktion auf die seit Jahren massiv steigende Migranten-Kriminalität einen sofortigen Asylstopp und eine Remigrations-Offensive fordert – mit dem gleichen Ergebnis. Schwarz-Rot-Pink hält an ihrer “Weiter so, nur schlechter”-Politik fest, und es ist jetzt schon absehbar, wie die Kriminalstatistik 2025 ausschauen wird.

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