Der freiheitliche Linksextremismus-Sprecher Sebastian Schwaighofer hat den politisch motivierten Anschlag auf die Kletter-Route von FPÖ-Chef Herbert Kickl bei der Staatsanwaltschaft Leoben zur Anzeige gebracht.
Verdacht der Gemeingefährdung
Schwaighofer erstattete Strafanzeige gemäß § 80 StPO. In einer Sachverhaltsdarstellung schilderte er, dass linksextreme Aktivisten in der Kletter-Route „Geheimer Schwob“ im steirischen Hochschwab-Gebirge, zu denen Erstbegehern Kickl zählt, die angebrachten Sicherungshaken mit einer Trennscheibe „abgeflext“ haben. Gegenüber unzensuriert sagte der FPÖ-Nationalratsabgeordnete:
Hier geht es um mehr als nur mutwillige Sachbeschädigung. Die Entfernung der Sicherungen kann Kletterer in massive Gefahr bringen. Deshalb sehen wir die Staatsanwaltschaft in der Pflicht, auch den Verdacht der Gemeingefährdung zu prüfen.
Zahlreiche Hinweise auf Täter
In den sozialen Medien gebe es zahlreiche Hinweise auf die möglichen Täter beziehungsweise ihr Umfeld. Hier sei auch der Staatsschutz gefordert, tätig zu werden und das seit Jahren geschlossene linke Auge bei der Extremismus-Bekämpfung endlich zu öffnen, so Schwaighofer.
Bösartigkeit der linksextremen Szene
Die Aktion beweise einmal mehr die Gefährlichkeit, aber auch die besondere Bösartigkeit der linksextremen Szene. Während das Innenministerium mit Unterstützung des selbst einschlägig linken “Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands” (DÖW) völlig gewaltfreie Patrioten massenhaft als Extremisten vernadere, „vermisse ich entsprechende Dokumentation und auch Ermittlungsschritte im tatsächlich gewalttätigen linksextremen Lager“, stellte der freiheitliche Linksextremismus-Sprecher fest.
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Weitere InformationenHier die Sachverhaltsdarstellung des FPÖ-Nationalratsabgeordneten Sebastian Schwaighofer an die Staatsanwaltschaft Leoben im Originaltext: