Vom 10. bis 21. November wird dieses Jahr im brasilianischen Belém, einer Stadt am Rande des Amazonas-Regenwaldes, die 30. UN-Klimakonferenz COP30 stattfinden. Eine Veranstaltung für selbsternannte „Klimaschützer“, in deren Namen eine Umweltzerstörung gigantischen Ausmaßes vorangeht.
Umweltzerstörung für Klima-Irrsinn
Um einen reibungslosen Transport von Delegierten, Ausrüstung und Materialien zur Konferenz zu gewährleisten, lässt der sozialistische Staatspräsident Luiz Inácio Lula da Silva quer durch den Regenwald eine riesige Schneise der Verwüstung schlagen. Über 18 Kilometer soll sich eine vierspurige Autostraße ihren Weg durch den Regenwald bahnen, um die mit Flugzeugen angereisten „Klimaschützer“ komfortabel von ihren Luxushotels in der Stadt zum weit entfernten Konferenzgelände zu transportieren. Laut Berichten von Umweltorganisationen wurden bereits mehrere Hektar Wald gerodet, um Platz für die neue Infrastruktur zu schaffen.
Die Doppelmoral der „Klimaschützer“
Der Amazonas-Regenwald, oft als “Lunge der Erde” bezeichnet, spielt eine entscheidende Rolle im globalen Klimasystem. Er ist nicht nur ein wichtiger Kohlenstoffspeicher, sondern auch ein wichtiger Ort für biologische Vielfalt.
Mangelnde Kritik von „Klimaschützer“
Viele der selbsternannten „Klimaschützer“ äußern sich jedoch nicht öffentlich zu den Rodungen, obwohl sie in Sonntagsreden Waldzerstörung anprangern. Dass jetzt in Brasilien im Namen ihrer Klimaagenda zig-Hektar Fläche wertvollster Flora und Fauna für immer vernichtet werden und die indigenen Einwohner ihres angestammten Lebensraums beraubt wurden, scheint sie allerdings nicht weiter zu beeindrucken. Allen voran der brasilianische Staatschef, der sich der Weltöffentlichkeit als „Klima-Weltmeister“ präsentieren will. Koste es, was es wolle.