Grundsätzlich sehen die Österreicher die Stärkung des Bundesheeres positiv – mit den Milliardenhilfen für die Ukraine können die meisten aber nichts anfangen.

12. März 2025 / 07:29 Uhr

Neutralität in Gefahr: Österreicher lehnen Ukraine-Unterstützung und Aufrüstung ab

Wie berichtet, plant die EU, die europäischen Streitkräfte massiv aufzurüsten, ganze 800 Milliarden Euro sollen dafür fällig werden. Ein Teil des Budgets soll auch nach Kiew gehen, um das ukrainische Regime im Krieg gegen Russland zu unterstützen.

Österreicher sehen Neutralität als identitätsstiftend

Auch das EU-Mitglied Österreich muss nun aufrüsten, allerdings gegen den deutlichen Willen der Bevölkerung: Wie eine OGM-Umfrage für die ServusTV-Sendung “Blickwechsel” beweist, sehen die Österreicher das Rüstungspaket vor allem als Bedrohung für die Neutralität. 57 Prozent der Befragten sahen auch die Finanzhilfen für die Ukraine kritisch und sogar 82 Prozent sehen die Neutralität als identitätsstiftend.

Bevölkerung sieht Verbesserung der Landesverteidigung positiv

Grundsätzlich wird aber die Verbesserung der eigenen militärischen Kapazitäten befürwortet. 59 Prozent begrüßen die “Ampel”-Pläne, das Budget des Bundesheeres auf knapp sechs Milliarden Euro zu erhöhen. Eine Forderung, die allerdings seit vielen Jahren die FPÖ erhebt.

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