Viele Wirtschaftstreibende sind nach der Bildung der Verlierer-Ampel enttäuscht und trauen ÖVP, SPÖ und NEOS weder Steuersenkungen noch Bürokratie-Abbau zu. Bei der Wirtschaftskammerwahl (noch bis 13. März) können sie darauf reagieren.
Die Verliere-Ampel hat sich einen Bärendienst erwiesen, als sie mit der Verlängerung der Regierungsbank (mit Kanzler, Vize, zwölf Minister und sieben Staatssekretäre) nur noch mehr Privilegien und Posten gesichert hat, während Bürger und Unternehmer ihren Gürtel enger schnallen müssen.
Interessen der Wirtschaft verkauft
Dieser Machtgier kann nun bei der Wirtschaftskammerwahl ein Denkzettel verpasst werden, weshalb sich die Freiheitlichen bei diesem Voting einiges ausrechnen. Schließlich hat die ÖVP für ein paar politische Posten in der Verlierer-Ampel die Interessen der Wirtschaft verkauft.
Erstmals bei dieser Wahl gibt es auch die Chance, eine Vertretung für „Alternative Medien“ zu wählen. Die Freiheitliche Wirtschaft, konkret „Pro Mittelstand“, schickt den Geschäftsführer von unzensuriert, Walter Asperl, in diese Wahl. Er kandidiert auf Liste 3 in der Fachvertretung der Telekommunikations- und Rundfunkunternehmungen.
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