Über Schäden und unerwünschte Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Corona-Impfung wird selten gesprochen. Betroffene fühlen sich im Stich gelassen. Mit Achselzucken wird der Zunahme von Krankheiten, etwa Atemwegserkrankungen und Krebs, begegnet.
Wer in der Vergangenheit einen Zusammenhang zwischen Corona-Impfung und schweren Krebsfällen behauptete, wurde ins Reich der Verschwörungstheoretiker verwiesen – und damit war eine inhaltliche Auseinandersetzung gar nicht mehr nötig. Ein möglicher Zusammenhang wurde erst gar nicht debattiert und untersucht.
Unerklärte Übersterblichkeit
Nicht so in Japan. Schon vor einem Jahr hat die Universität Kyoto öffentlich gemacht, dass die Nebenwirkungen nach der Impfung überdurchschnittlich zahlreich seien und ausnahmslos jedes Organ im Körper des Geimpften schädigen könnten, etwa durch Krebs. 2022 und 2023 starben im Land der aufgehenden Sonne mehr Menschen an dieser Krankheit als üblich. Anders als in Österreich oder der Bundesrepublik Deutschland ging man dem Problem auf den Grund.
Vor allem die Zunahme der Leukämie-Todesfälle – ein Plus von acht Prozent jährlich – ließ Mediziner nach den Ursachen forschen.
Forderung nach dringender Ursachenforschung
In ihrem Abschlussbericht zu ihrer neuen Studie räumen die Forscher ein, dass der Anstieg der Krebs-Todesfälle im Zusammenhang mit der Corona-Impfung stehen könnte. Sie mahnen daher eine „dringende“ Untersuchung dieses Verdachts ein:
Der Zufall des Zeitpunkts erfordert eine dringende und strenge Untersuchung, einschließlich Analysen nach Impfstatus und klinischer Validierung.