Unter der Führung von Alice Weidel und Tino Chrupalla wird die AfD ihren Wähleranteil wahrscheinlich mehr als verdoppeln.

12. Feber 2025 / 11:17 Uhr

Insa-Umfrage zeigt politische Zweiteilung des Landes in Ost und West

Am 23. Februar werden die Bürger der Bundesrepublik Deutschland über eine Neuverteilung der Macht im Land entscheiden. Wie die letzte Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Insa zur Bundestagswahl zeigt, verläuft in der Wählergunst zwischen Ost und West ein tiefer Graben.

CDU/CSU vor Wahlsieg

Der aktuelle Insa-Trend zur Bundestagswahl sagt mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Wahlsieg der Unionsparteien CDU und CSU voraus. Demnach liegt die Union mit 30 Prozentpunkten unverändert mit acht Prozentpunkten vor der AfD, die hochgerechnet derzeit auf 22 Prozent der Stimmen käme. Die CDU alleine, ohne die CSU, käme allerdings nur auf 23,5 Prozent. Das heißt, die AfD ist bundesweit am Weg zur stärksten Einzelpartei.

Weit abgeschlagen folgen die SPD mit 15,5 Prozent (minus 0,5 Prozentpunkte) und die Grünen mit 13 Prozent. Um den Einzug in den Bundestag bangen müssen FDP (vier Prozent), Die Linke (sechs Prozent) und das BSW mit 5,5 Prozent.

Bei diesem Ergebnis würde es weder bei einer Konstellation von Schwarz-Rot, noch von Schwarz-Grün für eine parlamentarische Mehrheit reichen.

Der Osten ist blau

Regional betrachtet, zeigt sich ein differenziertes Bild. Laut Insa-Meinungstrend ist die AfD in den Ost-Bundesländern mit 32 Prozent mit Abstand die stärkste Kraft. Weit dahinter liegt die Union mit 22 Prozent. Den anderen Parteien kommt im Osten nur eine Statistenrolle zu. So liegen SPD und BSW bei jeweils elf Prozent, die Grünen bei neun, die Linke bei acht und die FDP nur bei drei Prozent.

Im Westen liegt die Union mit 32 Prozent vor der AfD, die auf 20 Prozent kommt. Drei Prozentpunkte dahinter die SPD (17) und die Grünen mit 14 Prozent. Auch im Westen schwach die FDP mit vier Prozent, womit sie gleichauf mit dem BSW liegt. Einen Prozentpunkt besser schneidet Die Linke ab.

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