Screenshot / FPÖ TV

Der ehemaligen Stabschef im Weißen Haus, Mark Meadows, im Gespräch mit FPÖ TV-Moderatorin Denise Aichelburg.

28. Jänner 2025 / 11:04 Uhr

Der Secret Service freut sich auf eine Zusammenarbeit mit Herbert Kickl

Klare Worte haben hochkarätige Persönlichkeiten in den USA zu wahrheitswidrigen Behauptungen gefunden, Österreich würde unter einem Kanzler Herbert Kickl international isoliert.

Denise Aichelburg, früher Oe24-Moderatorin, die jetzt für FPÖ TV arbeitet, hat die Gelegenheit genutzt, rund um die Angelobung von US-Präsident Donald Trump einige Spitzenpolitiker in Washington zu interviewen, und sie konnte dabei „Fake News“ über die FPÖ entlarven.

Herbert Kickl hat auf seiner Facebook-Seite zu den Falschbehauptungen in den Medien Stellung genommen und die Interviews mit hochkarätigen US-Politikern veröffentlicht.

Trump unterstützt freiheitsliebende Verbündete

Aichelburg gelang es, mit dem ehemaligen Stabschef im Weißen Haus, Mark Meadows, zu sprechen. Auf die Frage, wie die Menschen in den USA FPÖ-Chef Herbert Kickl sehen, antwortete Maedows:

Immer dann, wenn wir freiheitsliebende Verbündete in Europa haben, ist das ein guter Tag. Sie werden sehen, dass Donald Trump diesen Verbündeten helfen wird. Jenen, die die Freiheit lieben und die die Art und Weise lieben, wie viele von uns in den Vereinigten Staaten aufgewachsen sind und die jetzt eine Renaissance in Europa erleben. Ich freue mich, zu sehen, wie sich die Beziehung der nächsten Trump-Regierung und der neuen Regierung in Ihrem Land entwickeln wird.

“Sie nannten mich einen Rechtsextremisten”

Dass die Medien in Europa sehr kritisch seien und behaupten, Kickl würde eine Sicherheitsbedrohung darstellen und internationale Geheimdienste würden die Zusammenarbeit mit Österreich einstellen, wenn Kickl Bundeskanzler werde, bewertete Rick Santorum, Vorsitzender der Senate Republican Conference, als absurd. Das hätten Medien auch beim ihm getan, als sie geschrieben hätten, er, Santorum, sei gefährlich, nicht vertrauenswürdig. Und das hätten die Medien auch bei Trump gesagt. Wörtlich meinte der Republikaner:

Die Medien haben über mich wahrscheinlich dasselbe gesagt, was sie jetzt über Herbert Kickl sagen. Sie nannten mich einen Rechtsextremisten, jemanden, der gefährlich ist.

Frustrierende Entwicklung in Europa

Es sei frustrierend, zu sehen, was in Europa derzeit vor sich gehe. Allein die Bezeichnung „rechtsextreme Partei“ sei schon absurd. „Rechtaußen von was?“, fragte Santorum. „Weit weg vom Woke, weit weg von Links, ja, das schon, aber das bedeutet nicht, ihr seid weit weg vom Mainstream, wo sich die Bevölkerung, wo sich die Gesellschaft seit tausenden von Jahren befindet“.

Freiheitsliebende Menschen schützen

Ex-Stabschef Meadows stellte zudem klar:

Ich kann Ihnen versichern, der Secret Service wird kein Problem mit einer Zusammenarbeit unter einem Kanzler Kickl haben. Vielmehr ist es so, dass diese Regierung zusammen mit dem Außenminister und den nationalen Sicherheitsberatern daran arbeiten wird, sicherzustellen, dass freiheitsliebende Menschen geschützt werden.

Nach Klarstellung in Ungarn und Deutschland nun auch in den USA

Nachdem der ungarische Minister Gergely Gulyás bei einer Pressekonferenz in Wien mit der Geheimdienst-Mär in den Postillen aufgeräumt und auch der langjährige Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), August Henning, gegenüber Focus klargestellt hatte, dass Sicherheitspolitik doch keine Moralpolitik sei und zu einer möglichen Isolation Österreichs versichert hatte, „das ist doch absoluter Unsinn“, schoben nun auch hochkarätige Persönlichkeiten in den USA jeglichen Diffamierungen in Bezug auf die geheimdienstliche Zusammenarbeit einen Riegel vor.

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