Prager Straße

Die Prager Straße in Wien-Floridsdorf. Die breite Straße neben dem Radständer gehört jetzt den Radfahrern, die es hier aber kaum gibt.

28. Jänner 2025 / 09:21 Uhr

SPÖ gegen Autofahrer – und die Wirtschaft geht dabei zugrunde!

Die Autofahrer müssen die Unsinnigkeiten der Wiener SPÖ-Politik finanzieren (etwa das Parkpickerl), dennoch streicht man ihnen gleichzeitig die Stellplätze. Leidtragende dieser Politik sind vor allem die Wirtschaftsbetriebe.

Parkraum komplett gestrichen

Bestes Beispiel dafür, wie man Geschäftsleute ruinieren kann, ist die Prager Straße zwischen Hermann-Bahr-Straße und Am Spitz in Wien-Floridsdorf. Die Stadt Wien hat dort einen überdimensionalen Radweg errichtet und auf der rechten Straßenseite (stadtauswärts) sämtliche Parkplätze vernichtet. Einige wenige Parkmöglichkeiten finden sich nur noch auf der linken Straßenseite – zwischen Halte- und Parkverbote und Stellplätzen für Behinderte.

Gastronomie hadert mit Schicksal

Die Gastronomie, die sich in diesem Bereich des Bezirkszentrums angesiedelt hat, hadert mit dem Schicksal. Seit dem Umbau blieben die Gäste aus, weil sie keine Parkplätze mehr finden würden, ist der allgemeine Tenor beim „Griechen“, beim „Chinesen“ und im Gastro-Betrieb mit slowakischen Spezialitäten. Schon das Aus des Gloria-Theaters nach dem Tod von Schauspieler Gerald Pichowetz hat ihnen Umsatzeinbußen beschert, weil die Besucher des Theaters ausbleiben, nun hat ihnen der Parkplatzraub den Rest gegeben.

Parkplatz-Abbau hat in Wien System

Wie die Tageszeitung Heute berichtete, hat der Parkplatz-Abbau in Wien System. Bis 2030 soll nur noch jeder vierte Wiener ein Auto haben. Das soll wohl das Ziel sein, das die SPÖ verfolgt. Im Fall der Prager Straße nimmt die Stadtregierung dabei auf Wirtschaft und Arbeitsplätze keine Rücksicht – hier hat ein breiter Radweg, den kaum jemand benützt, eine lebendige Geschäftsstraße kaputtgemacht.

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