Als schlechte Verlierer eines bei Wählern selbstverschuldeten Vertrauensverlustes erweisen sich jetzt vor allem die Linken, die nun regelrecht einen Wettbewerb der Geschmacklosigkeit gestartet haben.
Auf X veröffentlichte der Nutzer mit dem Namen „SD Träumer“ samt SPÖ-Logo zwei Bilder. Eines zeigt Adolf Hitler beim Händeschütteln mit Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, das andere FPÖ-Chef Herbert Kickl mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Kommentiert werden die Bilder mit dem Text: „I sog eh nix“.
Verleumdung und Hetze
In einer Aussendung beweisen auch die Grünen Gewerkschafter „AUGE/UG“ ihren Hang zur schlimmsten denkbaren Verleumdung und damit Hetze. Mit dem Titel „AUGE Wien: Die Nachfolger der Vorgänger der Nazis an der Macht? Nicht mit uns!“ inflationieren die Grünen verantwortungslos das ernste Gedenken an das Großverbrechen und machen es zunehmend wertlos.
Schnappatmung einstellen
Auf exxpress.at rät Kolumnist Christian Ortner unter dem Titel „Kanzler Kickl, na und?“ die verbreitete Schnappatmung einzustellen. Wörtlich meinte Ortner:
Ein Popanz freilich gehört, nicht zuletzt angesichts der jüngsten politischen Ereignisse, möglichst umgehend entsorgt: die Annahme, eine Kanzlerschaft Kickls sei so etwas wie der Untergang Österreichs als demokratischer Rechtsstaat. Man kann Kickl aus anderen Gründen ablehnen; dieser Grund taugt nicht.
Ungute Rolle der Medien
Anstatt die FPÖ politisch mit den besseren Argumenten und vor allem einer guten Politik, vor allem in der Migrationsfrage, zu bekämpfen, habe man ihr systematisch einen Platz auf Augenhöhe im Spektrum der demokratischen Parteien verweigert, analysiert der Politik-Journalist Ortner. Eine besonders ungute Rolle käme in diesem Kontext vielen sogenannten Qualitätsmedien und deren Journalisten zu, die den Kampf gegen die FPÖ zu ihrer offiziösen Agenda gemacht hätten und damit Teil des Problems und nicht der Lösung geworden seien.