Zug im Schnee

In den vergangenen Tagen schneite es “überraschend” viel. “Experten” führen das auf den menschengemachten Klimawandel zurück.

10. Dezember 2024 / 11:56 Uhr

Kein Schnee, starker Schneefall: Immer ist der „Klimawandel“ schuld

Etablierte Medien hadern weiter mit ihrer Glaubwürdigkeit. War diese bei Corona auf einem historischen Tiefpunkt, verlieren Journalisten bei Berichten über den Klimawandel weiter an Vertrauen.

Nicht einmal ein Jahr liegt dazwischen, da gab es zwei Schlagzeilen von besonderer Unglaubwürdigkeit: Der Standard schrieb am 11. Jänner 2024: „Fehlender Schnee geht auf menschengemachten Klimawandel zurück“. Die Online-Ausgabe des Focus überraschte am 6. Dezember 2024 mit folgendem Titel: „Experten einig: Starker Schneefall ist ein Zeichen für den Klimawandel“.

Schuld ist immer der Klimawandel

Was sogenannte Experten vereint, sind offenbar die unterschiedlichen Meinungen. Und egal, welches Wetter gerade aktuell ist (Hitze, Kälte, Regen oder Schnee), schuld ist für die Mainstream-Forscher immer der Klimawandel.

“Experten” sehen gleichzeitig Schneemangel und Schneemassen

Im Standard prognostizierten Wissenschafter, dass die sonst üblichen Schneemengen im Winter wahrscheinlich noch stärker als bisher zurückgehen würden. Bis zum Ende des 21. Jahrhunderts würde man erwarten, dass Regionen in Mittel- und Osteuropa im März nahezu schneefrei sein werden. Im Focus dagegen sehen „Experten“ extremen Schneemassen entgegen. Es schneie zwar seltener, aber dafür intensiver und damit in der Masse genauso viel oder gar mehr.

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