Patrioten für Europa in Budapest

Die EU-Abgeordneten der “Patrioten für Europa” verabschiedeten im Parlament in Budapest eine politische Erklärung für eine striktere Asyl- und Migrationspolitik.

6. Dezember 2024 / 14:26 Uhr

Budapester Erklärung: „Patrioten für Europa“ erhöhen Druck für strikte Migrationspolitik

Die „Patrioten für Europa“ , eine Fraktion konservativer und patriotischer im EU-Parlament, haben mit der heute, Freitag, veröffentlichten Budapester Erklärung ein starkes Signal für den Schutz Europas gesendet. Im Rahmen eines Treffens in der ungarischen Hauptstadt Budapest bekräftigten die 86 Abgeordneten aus 13 Staaten ihre Forderungen nach einer restriktiveren Asyl- und Migrationspolitik. Petra Steger, EU-Abgeordnete der FPÖ und Mitglied im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres, unterstrich die enorme Bedeutung dieser Zukunftsfrage, um Europa vor den negativen Folgen unkontrollierter Migration zu bewahren.

Ein klares Bekenntnis zu Europas Schutz

Die Budapester Erklärung formuliert die Kernanliegen der Patrioten für Europa deutlich: Grenzen müssen geschützt, illegale Migration gestoppt und das europäische Asylsystem grundlegend reformiert werden. Die Erklärung hebt hervor, dass Migration in erster Linie in den Herkunftsregionen bewältigt werden muss, anstatt die Probleme nach Europa zu importieren. Dies entspricht der konsequenten Linie der FPÖ, die seit Jahren auf nationaler wie europäischer Ebene eine strikte Migrationspolitik einfordert.

Konkret fordern die Patrioten folgende wesentlichen Maßnahmen:

„Die Bürger Europas erwarten sich zu Recht, dass die Politik endlich handelt“, erklärte Petra Steger. Sie betonte, dass die Budapester Erklärung ein „starkes Signal“ an die EU und ihre Mitgliedsstaaten sei, den Schutz Europas ernst zu nehmen.

Kritik an der laschen Politik der EU-Kommission

In ihrer Stellungnahme kritisierte Steger die derzeitige Migrationspolitik der EU-Kommission scharf. Sie warf Brüssel vor, den Schutz der Außengrenzen nicht ausreichend zu gewährleisten und damit die Sicherheit der europäischen Bevölkerung zu gefährden. „Während die Patrioten für Europa konkrete Lösungen präsentieren, versteckt sich die EU-Kommission hinter gescheiterten Konzepten“, so Steger gegenüber unzensuriert.at. Die Gruppe fordert eine klare Abkehr von der gescheiterten Politik der offenen Grenzen und eine Rückkehr zu nationaler Souveränität bei Migrationsfragen.

Petra Steger (FPÖ) bei der KOnferenz der "Patrioten für Europa" in Budapest.

Petra Steger (FPÖ) bei der Konferenz der “Patrioten für Europa” in Budapest. (Foto: Patrioten für Europa)

Zusammenarbeit patriotischer Kräfte als Erfolgsmodell

Steger betonte, dass nur durch eine geeinte, patriotische Front auf europäischer Ebene der notwendige Druck auf die EU ausgeübt werden könne. An dem dreitägigen Treffen der Patrioten in Budapest nimmt auch der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán teil.

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