Ein besonders unappetitliches Geschenk erhielten Volksschüler am Tag der offenen Tür einer Neuen Mittelschule im niederösterreichischen Bezirk Melk, als sie die Schule kennenlernen wollten.
Promiskuität in der Mittelschule
Wie die Kronen Zeitung berichtet, handelt es sich dabei um ein kleines Büchlein mit Bildern von diversen nackten Personen inklusive eines “Sexlexikons” und eines Gender-Rollenspiels.
Mehr als 120 Seiten hat das Werk, das unter anderem nackte Männer, Frauen, eine Rollstuhlfahrerin und einen (ebenfalls nackten) Schwarzen zeigt. Auch Begriffe wie “Transsexueller”, “Intersexueller”, “Dragqueen” und “Transgender” werden in dem Machwerk erklärt. Woher das Buch kommen soll, ist noch nicht geklärt.
Transgender-Indoktrinierung für Kinder sorgt für Empörung
Michael Sommer, Bildungssprecher der FPÖ-Niederösterreich, sieht darin einen Skandal:
Unsere Kinder müssen in den Schulen auf ihr zukünftiges Leben vorbereitet werden und Spaß am Lernen entwickeln. Die Gefährdung der gesunden Entwicklung durch solche Aktionen gehört unterbunden.
Gegen Frühsexualisierung
Es könne nicht sein, dass bereits die Jüngsten mit der “woken Transgender-Ideologie indoktriniert würden”. Sommer betonte, dass das fragwürdige Geschenk für Kinder im Alter von gerade einmal neun bis zehn Jahren völlig ungeeignet wäre und deren unbeschwerte Kindheit bedrohe.
Die “unfassbare Frühsexualisierung mit Regenbogen-Propaganda” habe in Mittelschulen nichts verloren, ergänzte der Landtagsabgeordnete, der Aufklärung und Konsequenzen für die Verantwortlichen forderte.