Mehr als 400.000 Euro ließ sich die Stadt Wien “queere” und “genderbezogene” Vereine im vergangenen Jahr kosten. Insgesamt 403.812,50 Euro Förderungen flossen 2023 an Vereine, die sich für “Inklusion” und “Vielfalt” einsetzen sollen. Allein der Verein “Courage”, eine Interessensvertretung für Menschen mit diversen vorgeblichen Geschlechtsidentitäten, erhielt davon 100.000 Euro. Deutlich weniger bekam das “Quafé” (der Name ist ein Kofferwort aus “Queer” und “Café”), vergleichsweise magere 2.480 Euro gingen an den Verein, der damit unter anderem “LGBTIQ”-Literatur anbietet. Ein anderer Verein, der im Förderbericht der Stadt Wien erwähnt wird, ist “QWien”, das auch Schülern “queere” Themen nahebringen soll: Genau 6.350 Euro erhielten die Aktivisten von “QWien”.
Krauss: Wiener haben andere Sorgen als “LGBTIQ”-Projekte
Das hart erarbeitete Steuergeld der Wiener werde in Vereine gepumpt, die in der Integration offensichtlich keine gute Arbeit leisten, sagte dazu der Wiener FPÖ-Klubobmann im Rathaus, Maximilian Krauss gegenüber Heute. Die großzügige finanzielle Unterstützung der rot-pinken Stadtregierung für die dubiosen Gender-Projekte bezeichnet er als “falsche Politik”, die echten Sorgen der Wiener Bevölkerung seien eher die hohen Mieten, Heizkosten und ständigen Störungen im U-Bahn-Netz.
“Schlafwandler” Wiederkehr ist “politischer Totalversager”
Besonders hart ins Gericht geht Krauss mit Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr. Der Neos-Politiker ist für ihn ein “politischer Totalversager”, der die echten Probleme verschlafe. Wiederkehr, der auch Bildungsstadtrat ist, hat in seinem Ressort bekanntlich erhebliche Probleme, so etwa die zunehmende Gewalt an Schulen, immer schlechtere Deutschkenntnisse der Schüler, mangelhaftes Schulessen oder der gravierende Lehrermangel.
Ampel der Versager nur ein schlechter Scherz
Auch dass der glücklose Vizebürgermeister sich offensichtlich für einen Ministerposten in der voraussichtlichen Austro-Ampel interessiert, kann Krauss nicht nachvollziehen: Dass “so jemand wie Herr Wiederkehr ernsthaft auf Bundesebene mit dem Politversager Nehammer und dem Marxisten Babler das Bildungssystem verhandelt”, sei nur noch ein schlechter Scherz, so der freiheitliche Klubchef.