In Wahlkampfzeiten geben manche Künstler gerne Empfehlungen aus, wer oder wer nicht ihrer Meinung nach gewählt werden sollte.
Freischaffende Künstler im Dienste der Politik
Bei der Präsidentschaftswahl Anfang November war das auch in den USA der Fall. Aber im Gegensatz zu Österreich, wo gerne steuergeldfinanzierte „Staatskünstler“ das Hohelied der herrschenden Regierung singen, sind in den USA echte Weltstars am Start, wie z.B. Beyoncé, die durch die Eskapaden ihres Exmannes P. Diddy in die Schlagzeilen gekommene Jennifer Lopez oder Taylor Swift, die über Millionen Fans verfügt und deren Wien-Konzert im Sommer aufgrund einer Warnung vor einem islamistischen Terroranschlag abgesagt werden musste.
„Große Namen“ für Harris
Diese Multimillionäre haben zumeist die linke Kandidatin Kamala Harris unterstützt. Bei den „Demokraten“ ging man wohl davon aus, dass die Wähler durch „große Namen“ überzeugt werden können, obwohl die Lebenswirklichkeit der mit ihrem Reichtum protzenden Superstars von denen der Wähler meilenweit entfernt ist.
Gewonnen hat bekanntlich Donald Trump, was viele Stars dazu bewogen hat zu äußern, die USA verlassen zu wollen, was aber bisher nicht passierte, wie unzensuriert bereits berichtete.
Wahlempfehlung gegen Geld
Jetzt berichten US-Medien, dass einige dieser Multimillionäre, die – so sollte man meinen – über genug Geld verfügen und daher glaubhaft ihre persönliche Ansicht vertreten, für ihre Auftritte und Unterstützung („endorsement“) von Harris schnöde Geld erhalten haben. Viel Geld. So viel, dass die Harris-Kampagne trotz Rekord-Spendeneinnahmen finanzielle Probleme zu haben scheint.
Harris-Veranstaltung ohne Beyoncé-Lieder
Beyoncé bekam angeblich zehn Millionen Dollar für einen Auftritt in Houston in Texas. Etwa 30.000 Besucher der Veranstaltung hatten auf Beyoncé-Lieder gehofft, doch diese sprach nur wenige Minuten und übergab dann an Harris mit der Folge, dass viele Besucher enttäuscht das Weite suchten und jetzt die Frage diskutiert wird, ob zehn Millionen Dollar für diesen Kurzauftritt gerechtfertigt wären.
Viele Millionen Dollar für Stars
Andere US-Stars, wie z.B. die Rapperin Megan Thee Stallion oder die Sängerin Lizzo, sollen fünf Millionen beziehungsweise drei Millionen Dollar für ihre Harris-Unterstützung erhalten haben, der Rapper Eminem 1,8 Millionen Dollar und die Moderatorin Oprah Winfrey eine Million Dollar.
Spott von US-Kommentatorin
Dieselben Leute, die öffentlichkeitswirksam vor Trump warnten und aufgrund ihres immensen Reichtums diese Meinung problemlos „kostenfrei“ unter die Leute bringen hätten können, haben einfach nur gegen viel Geld ihre Texte aufgesagt. Die beliebte US-Kommentatorin Megyn Kelly kommentierte dies so:
Loser (Verlierer)!