ramadan

Der islamische Glaubensunterricht breitet sich immer mehr aus. Entgegen unserer Wertevermittlung wird somit auch auf den Ramadan immer mehr Rücksicht genommen.

26. September 2024 / 09:49 Uhr

Zahl der Islamlehrer stark gestiegen: Schon 44 Lehrer an 166 Schulen!

Islamlehrer stehen immer wieder unter Verdacht, radikal-islamische Thesen zu verbreiten. Dennoch wird an immer mehr Schulen islamischer Religionsunterricht ausgeübt.

Besonders stark gestiegen ist die Zahl der Islamlehrer in der Steiermark. Während im Schuljahr 2013/14 an 92 steirischen Bildungseinrichtungen islamischer Religionsunterricht angeboten worden und 23 Islamlehrer tätig gewesen sind, waren es im vergangenen Schuljahr bereits 44 Islamlehrer an 166 Standorten. Sieben der islamischen Religionslehrer waren auch als Imame beziehungsweise Prediger in islamischen Gebetshäusern tätig.

Gefahr für heimische Wertevermittlung

Der steirische FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek schlägt Alarm:

Das ist durchaus mit Sorge zu betrachten, schließlich stehen einzelne Islamlehrer immer wieder im Verdacht, radikal-islamische Ideologien zu verbreiten.

Der moslemische Glaube werde ganz offensichtlich ein immer größerer Faktor in unserer Gesellschaft und gefährde damit wesentlich die heimische Wertevermittlung, sagte Kunasek, nachdem ÖVP-Bildungslandesrat Werner Amon die aktuellen Zahlen in einer Anfragebeantwortung an die FPÖ bekanntgegeben hatte.

Null-Einwanderung aus islamisch geprägten Ländern

Die Zahlen belegen deutlich, dass sich der islamische Glaubensunterricht hierzulande immer weiter ausbreitet. In Graz stellen moslemische Religionsschüler bereits die Mehrheit.

Kunasek kritisierte, dass sich ÖVP-Landesrat Amon in der Anfragebeantwortung lediglich auf die Kompetenz des Bundes herausreden würde. Dies könne nicht ohne weiteres hingenommen werden. Grundsätzlich brauche es eine Null-Einwanderung aus islamisch geprägten Ländern, betonte der freiheitliche Klubobmann in der Steiermark.

Hier finden Sie die Anfragebeantwortung von Werner Amon an die FPÖ im Originalwortlaut:

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