Die Schmutzkübel-Kampagnenen gegen die FPÖ vor der anstehenden Nationalratswahl am 29. September erreichen derzeit ihren (vorläufigen) Höhepunkt. So hat es sich Ariel Muzicant, ehemaliger Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde in Wien und derzeitiger Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses, zur Aufgabe gemacht, in ausländischen Medien gegen die FPÖ zu hetzen.
Kickl als “Mini-Goebbels”, FPÖler als “Kellernazis”
So erschien kürzlich ein Kommentar Muzicants in dem italienischen Medium Dagospia der von Feindseligkeit geprägt war. Nach einem kurzen Ausflug in die Waldheimaffäre, die seit jeher für angeblichen Antisemitismus in Österreich ausgeschlachtet wird, warnt Muzicant vor dem “radikalen” FPÖ-Parteichef Kickl, der eine “Orbanisierung” Österreichs anstrebe, aus einer “Nazi-Familie” stamme und eine “Art Mini-Goebbels” sei.
Zudem unterstellte er allen FPÖ-Politikern und Funktionären, “Kellernazis” zu sein, die ihren “rassistischen, antisemitischen und homophoben Instinkten freien Lauf ließen”. Die harte Wortwahl grenzt dabei selbst bereits an Verhetzung.
Kritik an Remigration und Volkskanzler
Der Text setzt sich mit zahlreichen Falschbehauptungen und Untergriffen fort. Kickl wolle “die Pressefreiheit abschaffen”, “NGOs neutralsieren” und Österreich in eine “Volksabstimmungsdemokratie pro-Putin” verwandeln. Zudem stößt sich Muzicant an dem patriotischen EU-Bündnis der FPÖ mit Victor Orbán, Andrej Babis und Marine Le Pen. Ganz schrecklich sei zudem das Konzept der “Remigration”, welches die “Massenabschiebung von Migranten” bedeute. Auch der Begriff “Volkskanzler” sei für ihn ganz klar eine Anspielung auf Hitler und die NS-Zeit.
Völlig ungeniert behauptet Muzicant, der in seinen Augen offenbar im Namen aller Juden in Österreich spricht, dass jüdische Bürger Österreich wieder verlassen würden, wenn Kickl Bundeskanzler werde.
Muzicant ignoriert Realität
Dass gerade illegale Migranten, Asylanten und Moslems am massiv ansteigenden Antisemitismus in ganz Europa Schuld haben und etwa Juden aus Frankreich deshalb in Scharen nach Israel auswandern, scheint Muzicant nicht zu kümmern. Ebensowenig wie die Tatsache, dass sich das viel gescholtene und auch von Muzicant kritisierte Ungarn aktiv um Juden in ganz Europa kümmert und zuletzt auch das Fußballländerspiel Belgien gegen Israel in Budapest austragen ließ, weil es die (migrantisch bedingte) Sicherheitslage in Belgien nicht zuließ.
Viel lieber zeichnet Muzicant erneut das “braune Feindbild” für alle Juden und schreckt dabei nicht davor zurück, Österreich und damit all seinen Bürgern einen historischen Hang zum Rechtsextremismus und Antisemitismus zu unterstellen.
Druck aus dem Ausland
Zahlreiche Staatskünstler, “zivilgesellschaftliche Initiativen” und C-Prominente agitieren in altbekanntem Muster bekanntlich seit Wochen öffentlich gegen die FPÖ und Obamnn Herbert Kickl. Dazu passt nun eben auch die Kampagne Muzicants, um möglichst Druck aus dem Ausland auf die Wahlen und Parteien in Österreich auszuüben und diese damit plump zu beeinflussen.