So kann man die AfD natürlich auch mies machen! In einer Anti-AfD-Sendung im ARD wurde offenbar ein Komparse eingeschleust und als „Bürokaufmann“ ausgegeben.
Im Norddeutschen Rundfunk (NDR) lief am Montag die Sendung „Die 100 – Ist die AfD eigentlich ein Problem?“. Zwei Journalisten lieferten Pro- und Contra-Argumente für die Partei – und im Laufe der Sendung stellte sich von den insgesamt 100 Mitspielern jener Teil auf die Seite, die die Argumente für die AfD überzeugte, und der andere Teil auf die Seite, deren Argumente gegen die AfD sprach.
Komparse als Bürokaufmann vorgestellt
Später stellte sich dann aber heraus, dass nicht die AfD ein Problem ist, sondern die ARD. Denn diese verkaufte Michael Schleiermacher (54) als Bürokaufmann aus Kaiserslautern. Dieser, laut Instagram-Profil in Wahrheit ein Komparse und Kleindarsteller, stand lange Zeit auf der Seite pro AfD, wechselte dann aber kurz vor der Sendung noch zu der anderen Seite. Gerade noch rechtzeitig, um vom Moderator interviewt zu werden und um zu erklären, wieso er die Seiten gewechselt hatte. Der Komparse sagte:
Ganz einfach zu erklären, die AfD ist ein Wolf im Schafspelz.
Durch die Sendung sei er auf einen anderen Gedanken gekommen. Die Zuschauer wohl auch, als sie erfahren mussten, dass die ARD womöglich Kleindarsteller für eine politische Sendung engagierte, um die AfD zu verunglimpfen.