Für die Republikaner gibt es Grund zum Jubeln: Donald Trump liegt in einer neuen Umfrage der New York Times knapp vor seiner demokratischen Rivalin Kamala Harris. Mit 48 Prozent der wahrscheinlichen Wählerstimmen gegenüber Harris’ 47 Prozent zeigt Trump, dass er trotz aller Herausforderungen im Wahlkampf nach wie vor das Vertrauen vieler Amerikaner genießt. Ein entscheidendes Zeichen, dass der 78-jährige Ex-Präsident immer noch ein ernstzunehmender Konkurrent ist.
Trumps Wählerschaft steht treu hinter ihm
Die Umfrage, über die auch die Bild berichtet, zeigt, dass Trump besonders in den wichtigen Wählergruppen an Boden gewinnt – darunter weiße Wähler in den Vororten und Männer ohne Hochschulabschluss. Genau diese Basis hat ihn bereits 2016 ins Weiße Haus gebracht, und es scheint, als würde diese Unterstützung wieder stark anwachsen. Unter allen registrierten Wählern führt er sogar mit 48 zu 46 Prozent, ein weiterer Hoffnungsschimmer für alle Republikaner.
Swing States als Schlüssel zum Sieg
Der entscheidende Kampf wird jedoch in den sogenannten „Swing States“ ausgetragen, und hier sieht es für Trump besonders vielversprechend aus. In den umkämpften Staaten wie Pennsylvania, Arizona und Wisconsin liegt er teilweise bereits vorn. Diese Bundesstaaten könnten ihm am Ende den Sieg bescheren, wenn er diesen Vorsprung hält oder weiter ausbaut. Das republikanische Lager hat allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu blicken.
Harris gerät ins Straucheln
Kamala Harris, die nach dem Rückzug von Joe Biden von vielen Demokraten als Hoffnungsträgerin gefeiert wurde, verliert zunehmend an Boden. Ihr leichter Vorsprung bei jüngeren Wählern und Frauen reicht nicht aus, um Trumps wachsende Unterstützung zu gefährden. Für die Demokraten könnte dies der Anfang vom Ende ihres Traums sein, die Wahl am 5. November zu gewinnen.
Trump bleibt standhaft
Trotz eines turbulenten Wahlkampfs und zahlreicher Hürden zeigt diese Umfrage: Trump ist zurück. Die Republikaner wissen nun, dass sie auf dem richtigen Weg sind, und mit einem Kandidaten wie Trump an der Spitze ist die Chance groß, das Weiße Haus zurückzuerobern. Jetzt gilt es, diesen Schwung bis zum Wahltag mitzunehmen und den Demokraten endgültig zu zeigen, dass sie sich warm anziehen müssen.