Der algerische Boxer Imane Khelif, der beim Frauenboxen bei den Olympischen Spielen antreten durfte, weil im Pass das Geschlecht „Frau“ steht, hat gestern, Freitag, Gold im Weltergewicht gewonnen.
Der 25-jährige Boxer, um den es während der Spiele in Paris Wirbel gegeben hatte, weil er laut Weltboxverband IBA die erforderlichen Kriterien in einem Geschlechter-Test nicht erfüllt gehabt hatte, blieb im Finale des olymischen Boxturniers gegen die chinesische Weltmeisterin Yang Liu siegreich. Kehlif gewann nach Punkten.
Boxlegenden verurteilen Zulassung von Männern
Auch wenn die „woke“ Gesellschaft darüber jubelt, das Frauenboxen wurde durch den Sieg eines Transgender-Boxers zur Farce. Manche meinen sogar, dass es das Ende dieses Sport bedeutet. Im Vorfeld hatte es diesbezügliche Warnungen gegeben: Wie berichtet, verurteilten sowohl die ehemalige WBC-Weltmeisterin Eva Vorarberger aus Österreich die Zulassung von Männern im Frauensport als auch die deutsche Boxlegende Regina Halmich. EU-Abgeordnete Petra Steger (FPÖ) richtete einen Appell an die Verantwortlichen, den „woken“ Wahnsinn und die offene Frauendiskriminierung zu beenden.
Steger wollte Frauensport schon 2022 schützen
In einem Gastkommentar auf unzensuriert meinte Steger:
Die völlig absurde Entwicklung, dass beim olympischen Boxen biologische Männer jetzt auf Frauen einprügeln dürfen, war leider absehbar, wäre aber auch zu verhindern gewesen. Ich habe im österreichischen Nationalrat bereits 2022 zum Schutz des Frauensports einen Antrag eingebracht, der jedoch von allen anderen Parteien vertagt und schubladisiert wurde. Nicht nur das, ich wurde von der politischen Konkurrenz sogar als menschenverachtend bezeichnet.
Schwindel bei Geburtsurkunde?
Den Skandal um den Frauenboxbewerb hatte ein Interview des Vaters des umstrittenen Olympia-Boxers Imane Khelif mit dem Medium The Indian Express ein weiteres Stück befeuert. Denn eine den Journalisten vorgelegte Geburtsurkunde stammt nicht aus Imanes Geburtsjahr, sondern trägt das Datum 1. April 2018. Unzensuriert berichtete.
“Da hüpft etwas in der Hose”
In den sozialen Netzwerken geht derweilen so richtig die Post ab. Alexander M. veröffentlichte auf Facebook ein Video, in dem bei einer anderen olympischen „Boxerin“ offenbar das beste Stück des Mannes in der Hose zu sehen ist. Er kommentierte ironisch: „So schön wie die sich freut – ihr scheint dabei das Herz in die Hose gerutscht zu sein“. Möglich, dass also neben den offiziellen Transgender-Boxern Imane Khelif und Lin Yu-ting aus Taiwan sich auch noch andere Männer, die sich plötzlich als Frau fühlen, um olympische Medaillen zu gewinnen, in Paris in den Ring gestiegen sind.
Transgender-Schwimmer nicht zugelassen
Während beim Frauenboxen also Transgender-Personen zugelassen werden, wurden die Schwimmerinnen bei den Olympischen Spielen (noch) verschont. Denn der Transgender-Schwimmer Lia Thomas erlitt vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS eine Niederlage, als sie eine Teilnahme gerichtlich erzwingen wollte. Unzensuriert berichtete.