Nun haben wir es schwarz auf weiß! Die Mindestsicherung für Migranten in Wien ist ein Dorado. Eine syrische Familie bekommt – ohne dass sie arbeitet – von der SPÖ und den NEOS regierten Stadt 4.600 Euro überwiesen.
Statt Gehaltszettel Bescheid über Mindestsicherung
Aufgedeckt wurde dieser Fall von einem Wohnungsvermieter in Wien-Landstraße, der von der Familie (Vater, Mutter, sieben Kinder) einen Nachweis über ihr Einkommen verlangte. Statt der üblichen Gehaltszettel legte das Migranten-Paar aber einen Bescheid über die Mindestsicherung der Stadt Wien vor – und zwar mit der stolzen Summe von 4.600 Euro, netto, monatlich.
Neben Mindestsicherung gibt es Mietbeihilfe
Die Zeitung Heute hatte darüber als erster berichtet und analysierte, wie dieser enorme Betrag zustande kommt. Die beiden Erwachsenen bekommen monatlich 809,09 Euro + jeweils 51,01 Euro Zuschlag, da Minderjährige im Haushalt leben. Dazu gibt es pro Kind 312,08 Euro, für eines ist die Großfamilie nicht anspruchsberechtigt. Obendrauf kommen 995,46 Euro Mietbeihilfe.
Wiener, die arbeiten, sind die Dummen
Es sei ein unfassbarer Skandal, dass eine solche Familie fürs Nichtstun 4.600 Euro pro Monat erhält, ärgerte sich der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss im Gespräch mit Heute. Alle anderen Wiener, die fleißig arbeiten, aber niemals auf eine solche Summe kämen und diese Personen auch noch erhalten müssten, wären die Dummen in dieser Stadt. Das sei unfair.
Kickl: “Jedes Gespür verloren”
Ähnlich reagierte auch FPÖ-Chef Herbert Kickl, der auf seiner Facebook-Seite schrieb:
Während die Österreicher unter der Teuerung leiden, bei Energie und Lebensmittel sparen müssen, jeden Euro dreimal umdrehen, kassieren Asylanten fürs Nichtstun 4.600 Euro pro Monat.
Politiker, so Kickl weiter, die solche Beschlüsse beschließen, hätten jedes Gespür verloren.
Syrer an der Spitze bei Mindestsicherung
Konkret waren in Wien im Vorjahr 62 Prozent der Sozialhilfebezieher ausländische Staatsangehörige, davon hatten 44 Prozent den Status als Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte. Und: In Wien nahmen 74 Prozent der Syrer Mindestsicherung in Anspruch, gefolgt von Somaliern (71 Prozent) und Afghanen (54 Prozent) – der Anteil unter den Österreichern lag bei vier Prozent.
Interessant ist, dass die Syrer beim Bezug von Mindestsicherung weit vorne an der Spitze liegen. Dabei hätten sie, folgt man einem Gerichtsurteil in Deutschland, gar kein Recht mehr auf Schutzstatus, weil ihr Leben in ihrer Heimat nicht mehr gefährdet sei. Unzensuriert berichtete.