Der Kontrast konnte gestern, Samstag, in der Bundeshauptstadt größer nicht sein. Auf der einen Seite junge Patrioten, die sich friedlich für sichere Grenzen und die Abschiebung (Remigration) ausländischer Straftäter und abgelehnter Asylwerber einsetzten, auf der anderen Seite eine Horde gewaltbereiter Linksextremisten, die sich mit der Polizei anlegten.
Festnahmen und verletzte Polizisten bei linken Blockadeaktionen
Die Polizei berichtet in einer Aussendung über die Ereignisse, dass vermummte Personen versucht hatten, die Marschkundgebung der Patrioten zu stören, bzw. mit illegalen Sitzblockaden zu verhindern. Dabei waren auch pyrotechnische Gegenstände gezündet worden. Im Bereich der Fahnengasse warfen die Vermummten dann auch Steine und Flaschen auf die Polizeibeamten und besprühten sie mit Pfefferspray. Bei einem Streifenwagen wurden die Front- und Heckscheibe beschädigt.
Im Zuge des Einsatzes erlitten drei Polizisten Verletzungen. 43 Personen wurden vorläufig festgenommen und mehrere straf- sowie verwaltungsrechtliche Anzeigen gelegt.
SPÖ und Grüne eskalieren
Völlig von der Rolle scheinen mittlerweile SPÖ und Grüne zu sein. Im Vorfeld der Demonstration sprach die Grünen-Abgeordnete Eva Blimlinger den Identitären das Demonstrationsrecht ab. Sie forderte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) auf, „dem rechtsextremen Treiben Einhalt zu gebieten“. Gleichzeitig rief sie zur Teilnahme an Gegendemos auf. SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Sandra Breiteneder unterstellte gar, dass unter einer FPÖ-geführten Regierung „völkisch-nationalistische Ideologien wieder salonfähig“ würden.
Der Clou: Breiteneder hatte den Innenminister aufgefordert, beim Aufmarsch „nicht wegzuschauen, sondern Rechtsbrüche zu unterbinden und konsequent zu ahnden“. Das wurde am Ende von der Polizei auch getan. Aber anders als von ihr angedacht, hat es dabei die gewaltbereite Truppe der „Antifa“ erwischt, denn die jungen Patrioten verhielten sich friedlich und rechtskonform.