“Wer kommt bei Nacht und Nebel? Baerbock, der Klima-Knebel!”, dichtete ein X-Nutzer und fügte hinzu: “Uns knebelt sie mit Nachtflugverboten und CO2-Steuern, aber selber darf sie bei Nacht durch die Gegend fliegen. Grüne Doppelmoral!”
Das grüne Nachtflugverbot
Sogar die Mainstream-Medien sind alles andere als begeistert über den Vorfall. In der Welt wurde von Wolfgang Kubicki (FDP) scharfe Kritik geäußert und obendrein angemerkt, dass die Außenministerin der Grünen 130.000 Euro für “Frisuren und Visagisten” ausgibt.
Auch andere Medien äußerten sich skeptisch über die EM-Sonderrechte der grünen Politikerin. Sie flog trotz eines von den Grünen eingeführten Nachtflugverbotes mit einer Sondergenehmigung vom Flughafen Frankfurt am Main aus nach Luxemburg – ein klassischer, von den Grünen so verpönter Kurzstreckenflug, wie sie die Ökos Normalsterblichen ja generell verbieten wollen. Dabei kam sie nicht etwa von einem wichtigen politischen Termin, sondern hatte sich unbedingt das EM-Spiel Deutschland gegen die Schweiz direkt ansehen müssen.
Baerbock wollte Kurzstreckenflüge abschaffen
Die Strecke vom Frankfurter Flughafen bis zum Lux-Airport in Luxemburg beträgt lediglich knapp 180 Kilometer. In etwa 35 Minuten war das Flugzeug am Ziel. Und wir erinnern uns: Im Bundestagswahlkampf 2021 hatte Baerbock klar und deutlich eine Abschaffung von Kurzstreckenflügen gefordert. Die soll es ihr zufolge “perspektivisch nicht mehr geben”. Eine Frage der Perspektiven also.