Am 26. Juli beginnen die Olympischen Sommerspielen in Frankreich, und wie vor jeder Großveranstaltung in dem seit Jahren von Terror geplagten Land steigt auch dieses Mal die Gefahr durch islamistische Anschläge enorm.
Extremist wollte Fußballveranstaltungen angreifen
Ein 18-jähriger Migrant, der ein solches Attentat geplant haben soll, wurde nun festgenommen. Dabei handelt es sich um einen jungen Mann aus dem islamisch geprägten russischen Teilstaat Tschetschenien, wie das französische Innenministerium heute, Freitag, mitteilte. Dem mutmaßlichen Terroristen wird vorgeworfen, einen islamistischen Anschlag auf Fußballspiele im Fußballstadion Geoffroy Guichard in der ostfranzösischen Stadt Saint-Etienne im Department Loire (in der Nähe von Lyon) geplant zu haben. Laut Polizeiangaben handelt es sich um das erste vereitelte Attentat auf die in Kürze beginnenden Olympischen Spiele.