Rechtzeitig vor der „Mit EUCH gegen das System“-Tour von FPÖ-Chef Herbert Kickl, die heute, Freitag, in Wien-Floridsdorf startet, ist ein Film präsentiert worden, der zeigen soll, wie das System feige und hinterhältige Anschläge auf die FPÖ verübt, um die Wähler zu verunsichern.
Im Film unter dem Titel „Die Freiheit und ihre Unterdrücker“ wird auch „Frau Gertrude“ ins Bild gerückt. Jene Dame, die 2016 vom Wahlkampfteam des grünen Kandidaten Alexander Van der Bellen für eine schmutzige Attacke gegen den Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer (FPÖ) eingesetzt wurde.
Frontalangriff auf Norbert Hofer
Zehn Tage vor der Stichwahl-Wiederholung wurde auf der Facebook-Seite des grünen Kandidaten ganz unscheinbar ein Video-Statement der 89-jährigen Frau veröffentlicht. Der Text, den die alte Dame dabei spricht, ist ein Frontalangriff auf Norbert Hofer und die FPÖ und stellt die Freiheitlichen völlig unverhohlen ins Nazi-Eck.
Video mit Werbepreis dekoriert
Das Video verfehlte die gewünschte Wirkung nicht. Norbert Hofer unterlag am 4. Dezember 2016 in der Stichwahl seinem Konkurrenten Van der Bellen deutlicher als im aufgehobenen Wahlgang im Mai. Die Selbstgerechtigkeit, mit der Van der Bellen und sein Team dabei vorgingen, hatte ihren Tiefpunkt allerdings noch nicht erreicht. Denn der nunmehrige Bundespräsident und seine Werbeagentur schreckte nicht einmal davor zurück, die ursprünglich erzählte Geschichte über den Haufen zu werfen, um sich auch noch mit einem Werbepreis dekorieren zu lassen.
Falsche Geschichte erzählt
Hatte Van der Bellen, bis heute sichtbar auf seiner Facebook-Seite behauptet, „Gertrude, 89 und aus Wien“ habe ihn ersucht, dieses Video-Statement zu veröffentlichen, so sah im April 2017 die Sache ganz anders aus. Die den Grünen nahestehende Werbeagentur „Jung von Matt/Donau“ heimste für diese Arbeit (gemeint ist das Video) den als Grand Prix bezeichneten Jury-Preis des Creativ Club Austria ein.
Die mit schmutzigen Methoden beeinflusste Entscheidung für Van der Bellen sollte für das System noch enorm wichtig werden. Denn so wurde der Weg der Grünen in die Bundesregierung geebnet.
Erbitterter Kampf der Globalisten
Dass das System immer wieder feige und hinterhältige Anschläge auf die FPÖ mit dem Ziel, die Wähler zu verunsichern, verübt, wird in diesem Film öffentlich gemacht. Wir erinnern uns an die EU-Sanktionen wegen einer FPÖ-Regierungsbeteiligung im Jahr 2000 oder an das Ibiza-Attentat 2019.
Dieser Film macht die Hintergründe und Motive des erbitterten Kampfs der Globalisten gegen Freiheit und Grundrechte sichtbar, den Plan für den Umbau der Gesellschaft unter den Schlagworten „Great Reset“ und „Neue Normalität“. Ziel sei die totale Kontrolle des Menschen, der sich der angeblichen Alternativlosigkeit widerspruchslos fügen und keine kritischen Fragen mehr stellen soll, heißt es im Film. Instrumente dazu seien Krisen jeder Art – ob Corona, Krieg, Teuerung oder die alles begleitende „Klimakrise“.
Rauch über Radikalität beim Thema “Klima”
Wahre Schmankerln dazu lieferten EU- und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) und der grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch. Beide fielen beim 2. SDG Dialogforum Österreich im Jahr 2022 mit drastischen Aussagen auf. Rauch gab Einblicke, wie Klimaschutz – ganz im Sinne globalistischer Überlegungen – mit schwersten Grundrechts-Eingriffen noch radikaler betrieben werden könnte:
Wir haben es in der Pandemie gesehen, also im Ansatz wie nie zuvor geschafft, weltweit in einer Radikalität zu agieren. Auch hier in Österreich. Mit Maßnahmen, die waren vollkommen unvorstellbar. Wir haben Sondersituationen geschaffen, auch gesetzliche, weil wir Dinge außer Kraft gesetzt haben, Eingriffe in Freiheitsrechte vorgenommen haben, die waren enorm tiefgreifend. Die Frage ist, wie viel Radikalität trauen wir uns bei der Bekämpfung der Klimakrise zu.
Edtstadler: “Müssen einem höheren Ziel dienen”
Edtstadler stieß ins gleiche Horn und forderte Unterstützung bei den Medien ein. Sie sagte:
Wir brauchen auch die Unterstützung in der öffentlichen und vor allem veröffentlichten Meinung der Medien, um das klarzumachen, warum wir es machen. Und ich sag’ es als Juristin, wir schneiden ja nicht Rechtsmittel ab, weil wir die Gerichte entlasten wollen, sondern wir machen es, weil wir einfach einem höheren Ziel dienen müssen.
„Höhere Ziele“ sind es also, die den Bruch der Grundrechte laut Edtstadler rechtfertigen und die Politik von Schwarz-Grün in den vergangenen fünf Jahren geprägt haben.