Nach dem Anschlag auf die ehemalige Redaktion von unzensuriert meldete sich FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker mit scharfer Kritik an der ÖVP zu Wort. Auch die meisten Medien berichten – nur die ÖVP schweigt weiter eisern. Dabei war sie es, die mit unfassbarer Hetze im Untersuchungsausschuss am Donnerstag die Aufmerksamkeit auf unzensuriert EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und das nun angegriffene Haus gelenkt hatte.
Bruchsichere Scheiben mit Steinen eingeschlagen
Die Tat ereignete sich in der Nacht auf Samstag um etwa 1 Uhr früh. Bruchsichere Fensterscheiben wurden offenbar mit Betonsteinen zerschlagen. Der Versuch, eine brennbare Flüssigkeit ins Innere des Hauses zu schütten, misslang zum Glück. Jedoch finden sich deutliche Spuren auf dem Gehsteig, auch wenn die Polizei angab, dass es bei ihrem Eintreffen nicht gebrannt habe.
ÖVP klammert sich mit allen Mitteln an den Futtertrögen fest
Für Christian Hafenecker steht fest, wer die Gewalttäter angestachelt hat:
Die ÖVP hat in ihrem verzweifelten Versuch, sich mit allen Mitteln an den Futtertrögen der Macht festzuklammern, das Klima mittlerweile so sehr vergiftet, dass demokratiefeindliche Chaoten nicht einmal mehr vor Gewalttaten zurückschrecken, die sogar Menschenleben fordern könnten.
ÖVP-Hanger outete Anschlagsort
Auch der Tipp für den Anschlagsort könnte auf den Untersuchungsausschuss zurückgehen, betonte der FPÖ-Politiker mit Verweis auf die Manöver der ÖVP unter ihrem Fraktionsführer Andreas Hanger am Donnerstag:
Das von Hanger den ganzen Donnerstag lang aufs Übelste verunglimpfte Medium hat seinen Sitz zwar nicht mehr an dieser Adresse, jedoch ist das nun vom Anschlag betroffene Haus in dem von der ÖVP im U-Ausschuss vorgespielten RTL-Video zu sehen, auf welches Hanger auch beim Morgenstatement hingewiesen hat. Mit etwas Internet-Recherche ist die Adresse anhand der von Hanger gegebenen Informationen leicht herauszufinden.
U-Ausschuss-Antrag wirkt, wie von Antifa-Denunzianten geschrieben
Und der FPÖ-Mandatar sieht die ÖVP mittlerweile als den wichtigsten „Stichwortgeber“ der gewalttätigen linksextremen Szene:
Es kommt nach den letzten Tagen und Wochen nicht mehr wirklich überraschend, dass nicht etwa linke Parteien, sondern die ÖVP mittlerweile zum wichtigsten Stichwortgeber für gewalttätige Linksextremisten geworden sein dürfte. Schon das Einsetzungsverlangen für diesen U-Ausschuss macht inhaltlich und sprachlich den Eindruck, als wäre es nicht im ÖVP-Parlamentsklub, sondern von anonymen Antifa-Denunzianten geschrieben worden. Hanger und Co. haben offenbar nicht den geringsten Genierer, sich mit Extremisten zu verbünden, um einen demokratischen Wechsel hin zu einer patriotischen Politik unter Volkskanzler Herbert Kickl zu verhindern.
Linksblindheit bei Karners Polizei
Hafenecker kündigte parlamentarische Anfragen zu dem Anschlag und zu den polizeilichen Ermittlungen an, die ihm Anlass zur Kritik boten. Er wundere sich auch nicht wirklich darüber, dass die Polizei nicht einmal die Tatwaffe sichergestellt hat.
Das passt ins Gesamtbild der völligen Linksblindheit, das Gerhard Karner als Ressortchef hinterlässt.
Kein Wort des Bedauerns bei der ÖVP
Die ÖVP dürfte mit den Folgen ihrer Hetze durchaus gut leben können. Auf eine Reaktion, in der Bedauern für diese Entwicklung oder eine Verurteilung der Tat ausgedrückt werden, wartete man bis Sonntagabend vergebens.