US-Präsident Joe Biden hat gestern, Samstag, eine für Christen ziemlich verstörende Botschaft aus dem Weißen Haus gesandt. Er erklärte den Ostersonntag zum Transgender-Tag.
Dem nicht genug soll der US-Präsident religiöse Symbole aus dem „Easter Egg Contest“ des Weißen Hauses entfernt haben. Das schreibt Catholic Arena auf Twitter.
“Transgender-Amerikaner prägen Seele der Nation”
In seiner Proklamation zum Thema „Transgender“ schreibt Biden am 30. März, dass „Transgender-Amerikaner die Seele unserer Nation prägen“. Er brüstet sich damit, eine Rekordzahl LGBTQI+-Führungskräfte ernannt zu haben, er sei stolz darauf, das Verbot Transgender-Personen, die beim Militär dienen, aufgehoben zu haben. Zudem würde seine Regierung an inklusiveren Geschlechtermarkierungen in US-Pässen arbeiten. Erst vorigen Dezember hat Biden den „Respect for Marriage Act“ in Kraft gesetzt, der sicherstellt, dass jeder Amerikaner die Person heiraten kann, die er liebt. Und dass diese Ehe akzeptiert wird.
Proklamation als Provokation für Gläubige
Dass der US-Präsident ausgerechnet den höchsten christlichen Feiertag für seine Transgender-Botschaft wählte, verstörte viele Gläubige. Manche werteten seine Proklamation sogar als Provokation. Ähnlich jener von Wiens SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig, der ausgerechnet am Gründonnerstag Moslems zum Ramadan-Fastenbrechen ins Rathaus eingeladen und sich mit ihnen – auf Steuerzahlerkosten – den Bauch vollgeschlagen hatte. Unzensuriert berichtete.