Im Februar 2024 feiert unzensuriert sein 15-jähriges Bestehen. Das bietet die Gelegenheit, einmal Rückschau zu halten, was in den vergangenen Jahren journalistisch geleistet wurde. Diesmal blicken wir auf das Jahr 2016.
Diese unzensuriert-Artikel wurden 2016 mehr als 250.000 Mal gelesen
Das zu Ende gehende Jahr 2016 war für unzensuriert.at erneut ein Rekordjahr. Im Vergleich zu 2015 konnten wir um fast 50 Prozent mehr Leser und gelesene Artikel verzeichnen. Insgesamt konnten wir das Jahr mit rund 25 Millionen gelesenen Artikeln abschließen. Die drei meistgelesenen Artikel betrafen das Thema der ungezügelten Masseneinwanderung, die die Bürger in Atem hielt:
Asylanten veranstalten in Freibad Orgie an Gewalt und sexuellen Übergriffen
Im Juli spielten sich unglaubliche Szenen in einem Freibad im baden-württembergischen Kirchheim/Teck ab. Ein Polizeieinsatz gegen einen 19-jährigen Asylanten aus Mali lief völlig aus dem Ruder, weil sich rund 30 andere Badegäste mit dem Randalierer solidarisierten und die Polizisten als „Rassisten“ und „gewalttätige Schweine“ beschimpften. Im Laufe dieses Tages soll es außerdem zu mehreren sexuellen Übergriffen durch arabisch-stämmige Männer gekommen sein. Die SPD-Bürgermeisterin gab an, nun private Sicherheitskräfte einsetzen zu wollen. Am Gratis-Eintritt für „Flüchtlinge“ wollte sie jedoch nichts ändern.
Polizisten brechen Schweigen: Asylanten-Verbrechen werden auf Weisung von oben vertuscht
Gerade in den Tagen nach den Sexattacken zu Silvester in Köln kam vieles über die behördliche Praxis im Umgang mit Asylanten-Verbrechen zutage. „Bei Straftaten von Tatverdächtigen, die eine ausländische Nationalität haben und in einer Erstaufnahmeeinrichtung gemeldet sind, legen wir den Fall auf dem Schreibtisch sofort zur Seite“, äußerte ein ranghoher Polizist aus Frankfurt/Main (Hessen) gegenüber der Bild-Zeitung. Ein Vorwurf, der vom Sprecher des hessischen Innenministeriums sogar bestätigt wurde. Der Artikel aus dem Jänner 2016 beschäftigte sich mit der politisch angeordneten Schweigsamkeit von Polizeibehörden auch in anderen deutschen Ländern, wie in Österreich.
20 Asylwerber traten in Hungerstreik: Sie fordern 2.000 Euro netto Taschengeld
Dieser Artikel aus dem September 2015 war auch 2016 der meistgelesene auf unzensuriert.at. Im Vorjahr brachte er es auf knapp eine Million Leser und unter die Top 3 der deutschen Social-Media-Charts. Aufgrund der enormen Verbreitung bemühten sich Mainstream-Medien immer wieder, die Protestaktion von Asylwerbern in Kärnten als Lüge oder Erfindung darzustellen – was aber nicht gelang.