„Wir leben in verrückten Zeiten“, kommentiert die ehemalige professionelle Spitzenboxerin Cary Williams die jüngste Entscheidung des US-Boxsportverbandes, biologische Männer gegen Frauen boxen zu lassen.
Gefährliche Farce
Was in anderen Sportarten lediglich unfair gegenüber echten Frauen ist, kann beim Boxen mit schweren Verletzungen enden. Bei den Verantwortlichen im Boxsportverband scheint man allerdings lieber die Gesundheit von Athletinnen zu riskieren, als sich mit der Transgender-Lobby anzulegen. „Als ich hörte, dass sie Transgender-Personen erlauben, gegen Frauen zu boxen, konnte ich es nicht glauben“, sagte Williams letzte Woche gegenüber Fox News Digital. Sie wisse, dass dies in vielen Sportarten geschehen sei, was für sie auf keinerlei Ebene richtig sei. Aber wenn von Leuten die Rede ist, die einander ins Gesicht, auf den Körper und auf den Kopf schlagen, da war sie wirklich überrascht.
Männlicher Teenager brach ihr die Rippe
Williams sagte voraus, dass dieser Schritt dazu führen werde, dass Mädchen und Frauen im Ring schwer verletzt würden und berichtete dem Nachrichtensender über ihre eigenen Erfahrungen. Als 30-Jährige boxte sie zu Trainingszwecken gegen einen 16-jährigen jungen Mann. Dabei erlebte sie aus erster Hand die physischen und biologischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen, so die Ex-Athletin. Obwohl er es nicht wollte, brach er ihr mit einem Schlag die Rippe und sie dachte: „Wahnsinn, welch Kraft hinter einem 16-jährigen Teenager steckt“.
„Mann bleibt Mann“
Für sie sei es unmöglich, dass ein Mann in einen Boxring kommt und mit einer Frau boxt, egal, unter welchen Umständen. Wenn sie als Männer geboren wurden, seien sie Männer. Dabei spiele es keine Rolle, ob sie eine Geschlechtsanpassung durchlaufen hätten oder nicht.