Schon am Samstag konnte man einen Vorgeschmack auf die heutige Silvesternacht in Wien bekommen.
Migrantisch geprägter Bezirk Favoriten
Am Reumannplatz im migrantisch geprägten Bezirk Favoriten lösten einige Jugendliche einen Feuerwehreinsatz durch den Gebrauch von Böllern und Feuerwerk aus. In einem Video auf X ist die Eskalation zusehen: Mehrere Randalierer warfen mit Feuerwekskörpern und lösten einen Brand aus. Als die Feuerwehr gegen 18.30 Uhr am Ort des Geschehens ankam, hatten bereits einige Passante vergeblich versucht, dem Brand mit Feuerlöschern einzudämmen.
Polizei kann Randalen nicht mehr viel entgegensetzen
Empört über die Ausschreitungen, die stark an die der Silvesternacht von 2022 erinnern, zeigte sich der Wiener FPÖ-Obmann Dominik Nepp, der auf X die Abschiebung der ausländischen Krawallmacher vom Reumannplatz fordert – dabei verweist er auch auf die Schließung zahlreicher Polizeistationen: Seit dem 1. Oktober betreibt die Wiener Polizei in 52 der 81 Polizeiinspektionen nämlich nur noch einen sogenannten “Nachtbetrieb“. Diese Stationen sind für Bürger geschlossen und nehmen keine Anzeigen mehr auf. Scharfe Kritik übt Nepp deshalb an SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig und ÖVP-Innenminister Gerhard Karner.
Aufstockung Der Einsatzkräfte gefordert
Ähnlich äußerte sich auch der Favoritner FPÖ-Bezirksobmann Stefan Berger, der ebenfalls eine Aufstockung der Polizeikräfte und konsequente Abschiebungen fordert: „Es muss klar sein, dass Österreich Rechtsbrüche nicht toleriert und entschlossen gegen jene vorgeht, die unsere Gesetze und die öffentliche Sicherheit missachten”, sagte der Landtagsabgeordnete in einer Presseaussendung.