Nachdem letzte Woche bereits der Milliarden-Schwindel zur Finanzierung der teuren „Energiewende“ und „grünen Transformation“ der Industrie vom Bundesverfassungsgerichtshof unterbunden wurde, platzt mit dem Ende von Robert Habecks „Wasserstoff-Leuchtturm-Projekt“ in Heide (Schleswig-Holstein) die nächste Luftblase des Kinderbuchautors im Wirtschaftsministerium.
Wasserstoff-Produktion nicht rentabel
Einmal mehr scheint nach dem Atom-Ausstieg mit der Wasserstoff-Produktion ein von Ex-Kanzlerin Angela Merkel (CDU) vorangetriebenes und vom grünen Ideologen Habeck freudig weitergeführtes Projekt in einem Debakel zu enden. Wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) berichtete, hat ein aus den drei Unternehmen Raffinerie Heide, Ørsted Deutschland und Hynamics Deutschland GmbH bestehendes Firmenbündnis am letzten Donnerstag bekannt gegeben, keine Elektrolyse-Anlage zur Wasserstoff-Produktion bauen zu wollen.
Die Produktion von grünem Wasserstoff mache keinen Sinn, vor allem wegen der hohen Investitionskosten und den damit verbundenen wirtschaftlichen Risiken, gab das Konsortium in einer Pressemitteilung bekannt. Trotz der Fördermittel lohne sich ein dauerhafter Betrieb der Anlage zur Herstellung von grünem Wasserstoff in industriellem Maßstab wirtschaftlich nicht.
“Leuchtturm-Projekt” löst sich in Luft auf
Das Projekt war seit 2020 vom damals CDU-geführten Bundeswirtschaftsministerium im Rahmen des Programms “Reallabore der Energiewende” mit einer Gesamtsumme von 36 Millionen Euro gefördert worden. Laut einer Sprecherin der Geschäftsführung sei bisher etwa eine Million der Fördersumme ausgegeben worden.
Ungeachtet dieser Bruchlandung scheint man bei den grünen Ideologen jedoch unverdrossen an der teuren Wasserstoff-Phantasie festhalten zu wollen. So gab Schleswig-Holsteins Umweltminister Tobias Goldschmidt (Grüne) bekannt, trotz des Flops in Heide an einem weiteren Projekt mit dem Namen “HySCALE 100” festhalten zu wollen. Auch dort ist man allerdings über die Planungsphase noch nicht hinausgekommen.