Trotz millionenschwerer öffentlicher Aufträge in der Corona-Zeit musste die ÖVP-nahe Firma „Corona-Fighters“ Konkurs anmelden. „Wie ist das möglich?”, fragt FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz in einer Aussendung.
ÖVP-Umfeld unter Corona-Maßnahmen-Profiteuren
Während die Bevölkerung unter dem Corona-Zwangsregime von Schwarz-Grün unter Beihilfe der rot-pinken Schein-Opposition die größten Einschränkungen ihrer Grund- und Freiheitsrechte erleiden musste und zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe ihre Existenzen verloren, hätten einige Unternehmen aus dem Dunstkreis der beiden Regierungsparteien „auf Steuerzahlerkosten das Geschäft ihres Lebens“ gemacht, erinnert der Oppositionspolitiker an die dunkle Zeit. So etwa ein Ex-ÖVP-Strategieberater, der um mehr als 4,5 Millionen Euro Schutzausrüstung verkauft habe.
Zu den Gewinnern zählte auch die Firma „Covid Fighters“, an deren Mutterfirma bis 2021 der niederösterreichische ÖVP-Landtagsabgeordnete Anton Erber beteiligt war, berichtet Schnedlitz und vermutet, dass über die ÖVP-Verbindung millionenschwere öffentliche Aufträge für Corona-Testungen, zum Beispiel in Schulen oder Pflegeheimen, lukriert wurden.
Wo sind die Millionen?
Mit dem Konkurs der Firma werfen sich für den freiheitlichen Nationalratsabgeordneten mehrere Fragen auf. So fragt er sich, wie eine Firma trotz Millionen-Aufträgen in den Konkurs schlittern und fünf Millionen Euro Schulden anhäufen konnte? Wer sind die Gläubiger und was ist mit dem Geld passiert? War es tatsächlich nur das Aus für das Corona-Zwangsregime, das dieser Firma die Geschäftsgrundlage entzogen hat, oder gibt es andere Gründe?
„Ein Schelm, wer ÖVP kennt und Böses dabei denkt“, spielt der Politik-Insider wohl auf andere erklärungsbedürftige Vorgänge im engeren oder weiteren Dunstkreis der ÖVP während der Corona-Zeit an, die auf eine Aufarbeitung in einem Corona-Untersuchungsausschuss warten.