Rathausplatz Augsburg. Der AfD-Stadtfraktionsvorsitzende Andreas Jurca sieht sich nach Überfall bestärkt, weiter für die Ziele seiner Partei einzutreten.

14. August 2023 / 08:19 Uhr

Augsburger AfD-Politiker auf Heimweg überfallen und schwer verletzt

Ein gemütlicher Grillabend endete für den Augsburger AfD-Fraktionsvorsitzenden und bayerischen Landtagskandidaten Andreas Jurca im Krankenhaus. Auf seinem Heimweg wurde er von mehreren Personen mit Migrationshintergrund attackiert und zusammengeschlagen.

„Du bist doch der Andreas Jurca von den Plakaten?“

In der Nacht vom letzten Freitag auf Samstag war Jurca gemeinsam mit einem Kollegen auf dem Heimweg von einer Grillfeier mit Wahlhelfern, als er von einer Männergruppe angesprochen wurde, berichtet er in einem Interview dem Deutschland Kurier. Einer der Männer fragte ihn nach seinen Wahlplakaten und täuschte vor, ihm die Hand schütteln zu wollen. Das war für die anderen der Startschuss, auf den Politiker einzuprügeln.

„Scheiß Nazi“

Nachdem er von einem unvermittelten Schlag benommen zu Boden gegangen war, wurde auf ihn von der Gruppe eingeschlagen und eingetreten, berichtete der Politiker. Er konnte auch hören, dass er als „Scheiß Nazi“ beleidigt wurde.

Bei der Attacke erlitt der Mandatar erhebliche Blessuren im Gesicht und eine Sprunggelenksverletzung, die er im Spital behandeln lassen musste. Sein Begleiter kam glimpflicher davon.

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Saat der Diffamierung geht auf

Jurca vermutet, dass die allgemein aufgeheizte Stimmung gegen seine Partei zum Angriff auf seine Person beigetragen hat. So sagt er im Interview:

Ich sehe ganz ehrlich die Schuld bei dieser Hetze gegen uns, also dass wir so verteufelt werden, dass wir so dargestellt werden, als ob wir diejenigen sind, die alle gefährden oder angreifen.

Auf alle Fälle werde er umdenken müssen und in Zukunft in der Nacht ein Taxi nehmen oder mit dem eigenen Pkw fahren, zieht Jurca die Konsequenz aus den Folgen der Diffamierungskampagne gegen seine Partei, die in einem Gewaltakt gegen seine Person mündete.

Linksextreme “Antifa” veröffentlichte Adressen

Wie berichtet, hat die Hetze gegen AfD-Politiker unvorstellbare Ausmaße angenommen. Die linksextreme „Antifa“ hat AfD-Politiker in Hessen, Bundesrepublik Deutschland, quasi für „vogelfrei“ erklärt. Sie veröffentlichte im Internet die Privatadressen und rief zu „Hausbesuchen“ auf.

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