Sie hätte dem wichtigsten Militärbündnis der Welt vorstehen sollen: die linke dänische Regierungschefin Mette Frederiksen. Daraus wird nichts.

12. Juli 2023 / 10:11 Uhr

Nächste Ohrfeige für Gender- und Klima-Jünger: Kandidatin für NATO-Chefposten fällt durch

Wie berichtet haben die USA nicht nur ein starkes Wort mitzureden, wer den Chefposten des Nordatlantischen Verteidigungsbündnisses NATO erhält, de facto bestimmen sie. Bis zum 1. Oktober 2024 ist der Norweger Jens Stoltenberg Generalsekretär der Allianz. Doch das Karussell der Postenbesetzung dreht sich jetzt schon schnell.

Liebingskandidatin Ursula von der Leyen

Dabei haben die USA zahlreiche Politiker im Auge: Auffällig ist, dass es sich ausschließlich um linke europäische Politiker handelt. Darunter haben sie eine Lieblingskandidatin, nämlich die derzeitige EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

Sie ist bekennende Transatlantikerin und Washington geradezu hörig. Doch man dachte auch über andere Personen nach, die dieses wichtige Amt in Europa bekleiden könnten.

Gespräche in Washington

Wie jetzt bekannt wurde, war auch die dänische Regierungschefin Mette Frederiksen als neue NATO-Chefin im Gespräch. Anfang Juni reiste die 45-jährige Linke nach Washington und führte Gespräche mit US-Präsident Joe Biden (von den linken „Demokraten“) und einflussreichen Kongressmitgliedern.

Dabei lobte Biden Frederiksen für ihr bedingungsloses, ganz der US-Linie verpflichtete „Einstehen“ für die Ukraine. Ihre Stoltenberg-Nachfolge hätte Ende des Jahres verkündet werden sollen:

Wir haben die gleiche Überzeugung über die Grundwerte und das gibt uns Kraft – das glaube ich zumindest.

Selbst in Amerika zu links

Für andere Grundwerte gilt das aber nicht. Denn nach Informationen der Tageszeitung Die Welt missfielen andere linke dänische „Grundwerte“ den Amerikanern:

Frederiksen hat viele richtige Dinge zur Ukraine gesagt, aber sie rückte auch das Thema LBQT und Klimaschutz ganz oben auf ihre Agenda für die NATO.

Und damit war Frederiksen als neue NATO-Chefin in Washington bereits aus dem Rennen. Denn das ist selbst den Demokraten in den USA zu links.

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