Der selbsternannte Ethnologe und Standard-Schreiberling Christian Kreil ließ auf “Twitter” eine regelrechte Hass-Tirade gegen Prominente los, die sich für Frieden und gegen weitere Kriegstreiberei im Ukraine-Konflikt einsetzen. Das berichtet aktuell Der Status.
Wagenknecht und Schwarzer als “Putinfotzen” bezeichnet
Schon in seinen Blog-Beiträgen für den Standard immer gegen Andersdenkende schießend, ließ Kreil auf “Twitter” seine Maske völlig fallen. Die Friedensinitiative der deutschen Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht gemeinsam mit der Feministin Alice Schwarzer war für Kreil dabei das “rote Tuch”. Die Frauen bezeichnete er als “Putinfotzen”.
Den Blogger Gerald Grosz, Ex-FPÖ-Chef HC Strache, den Friedensforscher Daniele Ganser sowie FPÖ-EU-Politiker Harald Vilimksy titulierte er als “Putinschwanzlutscher”, damit Kreil laut Eigenaussage nicht “in die Genderfalle tappen würde”. Diese Aussagen stammen wohlgemerkt von einem Mann, der regelmäßig im ultra-linken und feministischen Standard schreibt.
Halbherzige Entschuldigung
Und Kreil legte noch nach. Den deutschen Journalisten und Dokumentarfilmer Hubert Seipel bezeichnete er nach seinem Auftritt im ORF-Format “Im Zentrum” als “Nazisau”. Nach massiver Aufregung ob seiner Hass-Tirade folgte die übliche, halbherzige Entschuldigung:
Ich habe mich in meiner Empörung über selbsternannte „Friedensaktivisten“ zu Äußerungen hinreißen lassen, die nicht akzeptabel sind. Ich entschuldige mich für das Derbe. Es ist unakzeptabel, völlig unabhängig davon, um was es geht. Wofür ich mich aber nicht entschuldige: Dass ich den Angriff auf unsere Demokratie thematisiere. Von wem auch immer er kommt, wie smart er auch verpackt ist, welche Motivation die Absender darin auch verstecken. Danke.