Corona hat nicht nur Schlechtes gebracht: 2021 wurden in Österreich mehr Kinder geboren als in den Jahren zuvor. Konkret waren es 85.607 Mädchen und Buben – 2.000 mehr als im Jahr 2020.
Namenswahl unterliegt der Mode
Eltern nehmen sich in der Regel viel Zeit, den passenden Namen für ihr Kind auszusuchen. Dabei unterliegt die Namengebung heute mehr denn je Modeströmungen, oft lassen daher Vornamen auf das Alter des Trägers schließen.
2021 entschieden sich die Österreicher bei der Namenswahl für ihre Kinder für kurze Namen.
Fast nur kurze Vornamen
Nur zwei Namen in der Hitliste 2021 haben mehr als sechs Buchstaben: Valentina bei den Mädchen auf Platz 8 und Maximilian bei den Buben auf Platz 3.
Angeführt wird die Hitliste von Marie und Paul.
Die Stockerlplätze
Marie war auch schon 2020 ganz vorne in der Beliebtheitsskala. Auf den weiteren Stockerlplätzen finden sich Emilia und Anna. Auf Platz 4 folgt Emma, wie übrigens im Jahr 1900 auch.
Bei den Bubennamen setzte sich der Name Paul wieder durch, nachdem er bereits 2018 der häufigste Bubenname war. Dahinter folgen Jakob und Maximilian.