Am 5. März fand in Wien der Bundesdelegiertentag des Rings Freiheitlicher Studenten (RFS) statt, wo es zu einem Wechsel an der Spitze kam: Gudrun Kofler (Tirol) folgt auf Matthias Kornek (Wien).
Herausforderung studierender und berufstätiger Eltern
Die aus Südtirol stammende zweifache Mutter studiert Germanistik und Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck. Ihre Anliegen sind eine stärkere Vernetzung zwischen den Bundesländern und eine breite inhaltliche Aufstellung des RFS. Im Sinne einer gemeinschaftlichen Arbeitsweise sollen die Ressourcen und Stärken aller Landesgruppen gebündelt werden. Der RFS formiert sich somit zum Team Freiheit an Österreichs Hochschulen.
Aus eigener Erfahrung kennt Kofler die Herausforderungen für studierende und zugleich berufstätige Eltern.
„Eine Zeit eingeschränkter Freiheit und globaler, auch wirtschaftlicher Krisen fordert Studenten besonders stark. Wir sehen sie als Herausforderung und Chance zugleich, die wir wahrnehmen wollen“, so Kofler, „meinem Vorgänger Matthias Kornek danke ich für seine Arbeit in der letzten Amtsperiode.“
Alle Landes- und Hochschulgruppen im Bundesvorstand
Als erster Stellvertreter fungiert der Informatik-Student Nico Haslberger (OÖ). Zweiter Stellvertreter ist der angehende Jurist Florian Huber (Salzburg). Um den neuen Stil einer gemeinsamen und kooperierenden freiheitlichen Hochschulpolitik auf personeller Ebene zu forcieren, sind alle Landes- bzw. Hochschulgruppen im Bundesvorstand vertreten. Sie komplettieren die gemeinschaftliche Ausrichtung des Rings Freiheitlicher Studenten.