Während der Bevölkerung Angst gemacht wird, im Notfall medizinisch nicht versorgt werden zu können, werden gleichzeitig laufend Krankenhäuser geschlossen.

23. Feber 2022 / 14:45 Uhr

Was für eine seltsame „Pandemie“: Statt mehr medizinische Versorgung, wird gekürzt

Gestern, Dienstag, übergab der Verein „Gemeingut in BürgerInnenhand“ Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eine Petition, in der gefordert wird, die „bundesweiten Krankenhausschließungen jetzt zu stoppen“.
Offener Brief an Ministerpräsidenten
Der Verein hatte davor in zwei offenen Briefen an Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und Gesundheitsministerin Daniela Behrens gegen die geplanten Schließungen protestiert. Seiner Meinung nach sei ein weiterer Klinikabbau „nicht nur nicht hinnehmbar, sondern angesichts der Corona-Pandemie mit begrenzt verfügbaren Klinikbetten und begrenztem Personal noch unverantwortlicher“. Und weiter:

Es gibt keine Rechtfertigung für die Schließung weiterer Klinikstandorte.

Krankenhausschließungen und Freiheitseinschränkungen
Es ist ja eigenartig, dass mitten in der Corona-„Pandemie“, die so gefährlich ist, dass die Grundrechte der Bürger in nie dagewesenem Ausmaß eingeschränkt und bizarre Überwachungsmaßnahmen eingeführt wurden, dass mitten in dieser Krise zum Beispiel allein in Niedersachsen 30 bis 40 Krankenhäuser von 168 geschlossen werden sollen.
Und der derzeitige Stand ist wiederum niedriger als 2010. Damals gab es noch 198 Krankenhäuser. In der ganzen Bundesrepublik sank die Zahl der Krankenhäuser von 2.064 im Jahr 2010 auf 1.914 Kliniken kurz vor Auftauchen des Coronavirus. Und das Krankenhausschließen ging trotz „Pandemie“ munter weiter.

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