Waldbrand

Die meisten Waldbrände sollen nicht natürlich – also aufgrund der extremen Hitze – entstehen, sondern würden von Menschen gelegt, um wirtschaftliche Vorteile zu haben, sagen Italiener und Griechen.

10. August 2021 / 20:28 Uhr

Beim menschengemachten Klimawandel hat auch die Mafia die Hände im Spiel

Waldbrände in Griechenland, Verwüstungen durch Feuer in Italien – daran soll der von Menschen gemachte Klimawandel schuld sein, vermitteln die Medien vermeintlich wissenschaftliche Erkenntnisse. Doch stellt sich heraus: Für das Feuer im Süden Europas sollen vor allem wirtschaftliche Interessen verantwortlich sein.

Zwei von drei Waldbränden vorsätzlich gelegt

Zwei von drei Waldbränden in Italien wären vorsätzlich gelegt worden, sagen die dortigen Behörden der Nachrichtenagentur Ansa. Im Visier der Ermittler: nicht nur unvorsichtige Bauen, sondern auch die Mafia. Sie soll in Italien zündeln, um Projekte verwirklichen zu können. In Sizilien wurde ein mutmaßlicher Täter gefasst, berichtet der Spiegel und schreibt:

Nach den Feuern an der italienischen Adriaküste ermitteln die Behörden wegen Brandstiftung. Es gebe einen starken Verdacht, dass es sich um eine geplante Aktion gehandelt habe, sagte der Präsident der kleinen Region Molise, Donato Toma, der Nachrichtenagentur Ansa. Es seien zu viele Brandausbrüche gewesen, sodass man an etwas Menschengemachtes denken könne.

Naturschutzgebiet wegen Windräder in Flammen

In Griechenland soll es nicht viel anders sein. Dort haben Investoren wirtschaftliche Interessen, wie ein Grieche der Kronen Zeitung erzählt:

Hier werden Feuer gelegt wegen der Windräder, die gebaut werden sollen. Der Wald auf den Hügeln ist überall Naturschutzgebiet und keiner von uns will diese riesigen Windräder bei uns herumstehen haben – außer denen, die damit Geld verdienen. Und die haben eben nur eine Chance, wenn es diese Wälder nicht mehr gibt.

Und ein Elektrohändler ergänzt, dass es 110 schwere Brandnester gibt und er meint, „ich glaube, das kein einziges davon natürlich entstanden ist“.

Wissenschaft uneins

Das wollen die Klimawandel-Panikmacher, die nach der abflauenden Coronavirus-Krise ihre Chance sehen, freilich nicht hören. Menschengemacht ist der CO2-Ausstoß, der für die Erwärmung des Planeten und die vielen Brände verantwortlich sei. Aber wie bei der Pandemie ist sich die Wissenschaft auch beim Klima nicht einig.

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