Das Schlepperwesen floriert unter ÖVP-Innenminister Karl Nehammer offenbar wie noch nie – und man muss Glück (oder in diesem Fall Unglück) haben, um die illegalen Migranten, die trotz verschärfter Grenzkontrollen aufgrund der Corona-Situation seelenruhig nach Österreich einreisen, zu erwischen.
Ungarischer Lenker lief davon
Rein zufällig stieß die Polizei nun auf so ein Schlepperauto, weil es in Achau, Bezirk Mödling in Niederösterreich, verunfallte. Das Fahrzeug prallte gegen ein anderes Auto. Daraufhin lief der ungarische Lenker weg. Sechs Syrer, die sich an Bord des Schlepperautos befanden, stellten sofort einen Asylantrag. Wer weiß, welche Personen mit welcher Vergangenheit sich in Österreich jetzt um ein Bleiberecht bemühen?
Während sich der Lenker des ungarischen Schlepperautos auf der Flucht befindet, wurde der Lenker des anderen Fahrzeuges leicht verletzt und von Rettungskräften versorgt.
Auf Rastplätzen ausgesetzt
Offenbar handelt es sich bei dieser illegalen Einreise um keinen Einzelfall. Der Mödlinger FPÖ-Bezirksparteiobmann Christoph Luisser sagte gegenüber unzensuriert, dass es in den vergangenen Monaten vor allem im Westen des Bezirks Mödling zahlreiche Schlepper- und Migrantenaufgriffe gegeben hätte. Etwa in Perchtoldsdorf, Brunn am Gebirge oder Hinterbrühl – meist entlang der A21, wo die Migranten auf Rastplätzen ausgesetzt werden würden. Luisser übt deshalb Kritik am Innenminister:
Gerade angesichts der zahlreichen Corona-Restriktionen für die Österreicher und des Planens des nächsten grundrechtswidrigen Lockdowns durch die schwarz-grüne Bundesregierung ist es unerträglich, dass man sich als illegaler Migrant dank der Politik von ÖVP-Innenminister Nehammer in Österreich anscheinend ungehindert bewegen kann!