Eine Gruppe linker Frauen stürmte unter dem kommunistischen Schlachtruf „Alerta Feminista“ gestern, Mittwoch, ein Büro von Wolfgang Fellners Boulevard-Medium oe24. Anlass für die Erzürnung war die Berichterstattung der Tageszeitung Österreich über die Ermordung der 13-jährigen Leonie. Die Zeitung hatte sich doch glatt erfrecht, die Herkunft der Täter zu benennen (wobei sie nicht einmal die einzige war).
Das missfiel den rund 20 Linken, denn die Benennung der Nationalität sei “rassistisch”. Überhaupt täte die Herkunft nichts zur Sache, sei die Tat doch eine generelle “patriarchale Gewalttat”. Dass sich bei den Gewalttaten gegen Frauen ein Muster ergibt, das eigentlich ziemlich eindeutig ist und mit der Herkunft der Täter korrespondiert, dem wird ausdrücklich widersprochen.
Revolution frisst ihre Kinder
Die Heimsuchung traf dieses Mal jene Berufsgruppe, die als Speerspitze fungiert, wenn nach noch mehr Einwanderung gerufen und die Verteidigung der eigenen Kultur kriminalisiert wird. Die vermummten Frauen machten kein Hehl daraus, dass ihnen egal ist, dass Journalisten doch zur – in deren Augen – sakrosankten Bevölkerungsgruppe gehören, und skandierten mit einem Megafon:
Ganz Wien hasst oe24.
Wenig Loyalität unter Mitarbeitern
Kurios oder peinlich die „Verteidigung“ durch die Oe24-Mitarbeiter. Sie wiesen die Krawallmacher nur darauf hin, dass hier nicht die Redaktion, sondern nur der Verkauf sei. Sie seien „hier falsch“ – gehörten also bloß woanders hin? Nur ein Mitarbeiter hatte mehr Mumm. Er rief:
Schleicht’s euch!
Links-Bizarre stürmen Räume von @oe24at, weil sich der Sender erdreistet, die afghanische Herkunft der Vergewaltiger und Mörder von #Leonie zu nennen!
Coole Reaktion: “Schleicht’s euch!”
🙂https://t.co/TFlecuaFHA#AlertaFeminista #w0707 pic.twitter.com/ip5QtBnZe7
— Hartes Geld (@Hartes_Geld) July 7, 2021
Bereits im Mai linksextreme Demo vor Fellner-Haus
Schon im Mai hatten Linksextreme vor dem Fellner-Haus am Wiener Karlsplatz aggressiv wegen angeglich “sexistischer Berichterstattung” im Zusammenhang mit den Frauenmorden in Österreich demonstriert. Das zur Kronen Zeitung gehörende Österreich-Gratis-Pendant Heute konnte seine Häme nicht verbergen und berichtete reißerisch von einer “Riesen-Demo” vor der Fellner-Redaktion, dabei waren es bloß wenige hundert Randalierer gewesen.