Zwischen die CSU und die Grünen, über die demnächst ein Enthüllungsbuch im Druffel & Vowinckel–Verlag erscheinen soll, scheint ideologisch kein Blatt mehr zu passen. Das zeigt der jüngste Fall einer Straßenumbenennung im schwäbischen Augsburg (Bayern). Der dortige Stadtrat hat die Umbenennung der Langemarckstraße im Stadtteil Kriegshaber beschlossen. Lediglich die AfD stimmte gegen den Antrag, der einen Straßennamen tilgt, der an gefallene Soldaten des Ersten Weltkriegs erinnern soll (in Langemarck im belgischen Flandern fand am 10. November 1914 eine für beide Seiten verlustreiche Schlacht statt, heute befindet sich dort ein großer Soldatenfriedhof).
“Jüdische Tradition” statt Gefallenen-Gedenken?
Wie die Augsburger Allgemeine berichtete geht die Umebennung auf eine Initiative der Augsburger Grünen zurück. Nun soll sie in Zukunft Familie-Einstein-Straße heißen. “Der neue Name ist eine Reminiszenz an die jüdische Tradition von Kriegshaber und steht für das friedliche Nebeneinander der Religionen”, behauptete die Partei auf “Twitter“.
Was steckt wirklich hinter Umbenennung?
Wie wenig die Grünen in Wahrheit für die Juden und gegen Antisemitismus tun, berichtete vor einiger Zeit der Bayernkurier. Da man von Seiten der Grünen kein Problem darin sieht, Leute, die Israel vernichten wollen, willkommen zu heißen, ist davon auszugehen, dass hinter der Umbenennung andere Motive stecken. Womöglich geht es wieder einmal darum, ein Stück deutscher Geschichte zu tilgen, wobei inzwischen auch die CSU mithilft.
Mit Krampf “Faschismus” suchen
Beide Fraktionen bezeichneten ihr Treiben als “ein deutliches Zeichen für Toleranz und Vielfalt”. AfD-Stadtrat Andreas Jurca nannte das schwarzgrüne Projekt hingegen eine “aufgebauschte Angelegenheit”. In Ermangelung von echtem Faschismus werde welcher gesucht, um etwas zu tun zu haben.