Die durch die “Black Lives Matter” -Bewegung auch in Österreich künstlich entfachte Rassismus-Diskussion kommt offensichtlich bei der Bevölkerung nicht an. Ganz im Gegenteil. Laut einer Studie von Research Affairs glauben nur 34 Prozent der Bevölkerung, dass Rassismus in Österreich ernst oder sehr ernst genommen wird. Und nur 17 Prozent gegeben an, selbst „rassistisch behandelt“ worden zu sein.
Darüber hinaus kennen nur 29 Prozent jemanden in ihrem Umfeld, der „Erfahrungen“ mit dem Thema Rassismus gemacht hat. Eigentlich ein bescheidenes Ergebnis, wenn man die Dauerpropaganda der letzten Wochen bedenkt.
Wer fürchtet sich vor dem „schwarzen Mann“ in Österreich?
Und für die Parteigänger der politischen Korrektheit kommen weitere ernüchternde Ergebnisse im Rahmen dieser empirischen Untersuchung an die Oberfläche. Immerhin 20 Prozent der Befragten gaben an, „Menschen in Hinblick auf ihre Herkunft selbst zu unterscheiden“, da sie in der Vergangenheit „Unterschiede“ festgestellt haben.
Und nicht weniger als zehn Prozent erklären, dass sie sich fürchten, wenn sie auf der Straße jemanden mit schwarzer Hautfarbe begegnen. Gleichzeitig sind 20 Prozent der Befragten der Überzeugung, dass Menschen mit schwarzer Hautfarbe stärker zu Kriminaltaten neigten.