Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Joe Biden

Der US-Präsidentschaftsbewerber Joe Biden steht heftig in der Kritik.

19. April 2020 / 18:07 Uhr

US-Präsidentschaftsbewerber Joe Biden im Zwielicht

Er dürfte die erste Etappe beim beabsichtigten Marsch ins Weiße Haus geschafft haben, der frühere Vizepräsident der USA Joe Biden: Die Nominierung seiner Partei, der Demokraten, für die Präsidentschaftswahlen im November dürfte ihm kaum mehr zu nehmen sein. Anders gesagt: Das Ticket ist Joe Biden ziemlich sicher.

Lebensschützer ablehnend

Dabei steht man Biden in weiten Teilen der US-Gesellschaft betont kritisch gegenüber. Kritik kommt gerade aus dem großen Bereich der Lebensschützer beziehungsweise Abtreibungsgegner. Die Kritik an Biden wegen seiner abtreibungsfreundlichen Haltung ist keineswegs auf eine bestimmte konfessionelle Gemeinschaft oder rechte Zirkel beschränkt. Die angesehene Washington Times etwa titelte:

Joe Bidens Flip-Flop zur Abtreibung gibt seine Religion für die Präsidentschaft auf. Kandidat kann Abtreibung unterstützen oder Christus dienen, aber nicht beides zur selben Zeit.

Die katholische Internetseite Church Militant meinte, verbunden mit heftiger Kritik an Biden, unter anderem in Zusammenhang mit seiner abtreibungsfreundlichen Haltung: “Es ist offiziell: Trump gegen Fake-Katholiken“. Eine betont Biden-kritische Position nimmt wiederholt das auf Fragen des Lebensschutzes einschließlich des Schutzes ungeborener Kinder spezialisierte Internetorgan Lifesite ein. Die Kritik von Lifesite wiegt umso schwerer, wurde Lifesite doch in der Vergangenheit bereits als das international bedeutendste Medium im Bereich Lebensschutz eingestuft.

Kritik an Biden auch auf Deutsch

Längst berichtete sogar die deutsche Ausgabe von Vatican News, dass im Staat Süd-Carolina ein mutiger katholischer Priester die Spendung der heiligen Kommunion an Joe Biden wegen dessen abtreibungsfreundlicher Haltung verweigerte. Die Internetseite kath.net verdeutlicht, dass dieser engagierte Seelsorger damit bei den Christen in den USA und auch dortigen katholischen Kirchenvertretern keineswegs allein steht. Eigens hielt man fest:

Bidens Politik widerspricht der katholischen Lehre in mehreren Punkten.

Umso weniger verwundern auf der anderen Seite die Berichte in US-Medien über die Unterstützung, welche Präsident Trump und die Republikanische Partei bei engagierten Christen genießen.

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