„Ich fahre in überfüllten Zügen durch Deutschland. Und ich bin endlich auf meinem Weg nach Hause!“ ließ Klima-Greta am 14. Dezember auf ihren Social-Media Profilen posten. Garniert mit einem Foto, das sie einsam und alleine inmitten zahlreicher Taschen und Köfferchen am Boden eines Eisenbahnwaggons sitzend zeigt. Ihre Fangemeinde war empört und ergoss über die Deutsche Bahn mit einem “Shit-Storm”. Sieht so Werbung für das Bahnfahren aus? Wohl kaum. Allein dieser PR-Fehler zeigt auf, dass es dem Greta- Management um ganz andere Dinge, als die Umwelt zu retten, geht.
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Wie denn, war das Greta-Management etwa nicht imstande gewesen, für seinen Schützling einen Sitzplatz zu reservieren? War im Zug kein Greta-Fan anwesend, der seinem Idol einen Sitzplatz angeboten hätte? Und wo war Gretas Entourage, die sie zu begleiten pflegt? Mussten die etwa auch am Boden sitzen, oder reisten die gar wieder per Flugzeug? Alle, bis auf den Fotografen natürlich, der das arme kleine Mädchen mitsamt seiner diversen Gepäckstücke medienwirksam in Szene zu setzen hatte.
Deutsche Bahn wehrt sich
Doch es sollte nicht lange dauern, bis die Deutsche Bahn (DB) reagierte und so einiges zurecht rückte. Denn Klima-Greta reiste erster Klasse durch deutsche Lande und wurde vom Bahnpersonal pfleglich umsorgt, wie die Deutsche Bahn schreibt.
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Also keine Rede von „überfüllten Zügen“ (plural), in denen das arme Mädel, permanent am Boden kauernd, Deutschland durchqueren musste. Und ein Foto, wo man die Reisende in der 1. Klasse sieht, findet man auf ihrem Twitter-Account natürlich nicht.
Greta-Media rudert zurück
Dermaßen aufgeblattelt beeilte sich das Greta-PR-Team, den Schaden zu begrenzen und die verbreitete Halbwahrheit richtig zu stellen. Demnach habe Greta lediglich in einem ICE, den sie in Basel (Schweiz) bestiegen habe, wegen eines Zugausfalls vorübergehend am Boden sitzen müssen. Einen Sitzplatz habe sie dann ab Göttingen gehabt, so eine Nachricht auf Twitter. Alles nur ein Missverständnis, natürlich. Genauso wie Gretas Aussage beim vorangegangenen Klimagipfel in Madrid, dass die Klima-Bewegung Politiker „an die Wand stellen“ werde. War nicht so gemeint, in Schweden sage man das halt so…….