Björn Höcke

Nach der Landtagswahl in Thüringen hat Björn Höcke seine Position gestärkt – auch im erzkonservativen Wahlkreis Eichsfeld I.

30. Oktober 2019 / 02:00 Uhr

Björn Höcke holt in seinem Wahlbezirk Eichsfeld I Rekordergebnis

Nach der Wahl in Thüringen berichten viele Medien, dass Spitzenkandidat Björn Höcke in seinem Wahlkreis Eichsfeld I katastrophal abgeschnitten hätte. Dabei bereitete er der CDU das schlechteste Ergebnis, das sie jemals hatten.

Journalisten einmal mehr ohne Recherchearbeit

Nach der Landtagswahl in Thüringen sind die etablierten Medien in eine neue Offensive gegangen. Wie unzensuriert berichtet, drehen die Medien nach den Wahlen völlig durch! So fordern sie allen Ernstes, den Osten „schleunigst mit Migranten zu besiedeln“. Auch eine gern genutzte Waffe ist der persönliche Angriff auf Spitzenkandidaten Björn Höcke. So soll sein anscheinend schlechtes Ergebnis in seinem persönliche Wahlkreis Eichsfeld I stigmatisiert werden. Würden die Journalisten jedoch Recherchearbeit leisten, wüssten sie, dass ihre Thesen Unfug sind.

AfD Ergebnis ist auch hier ein Rekord

Die Wahrheit ist, wie sich im Internet leicht nachlesen lässt, eine andere. Noch nie hat jemand, der nicht der CDU angehört, ein so gutes Wahlergebnis in Eichsfeld I erzielt. Der Wahlkreis zählt als die stärkste CDU Hochburg Thüringens. Noch bei der Landtagswahl 2004 hat hier die CDU einen Stimmenanteil von 74 Prozent gehabt. Noch nie hat hier eine andere Partei die 20-Prozent-Marke geknackt. Höcke schaffte es und holte hier respektable 21,4 Prozent. Die CDU schrumpfte gewaltig auf unter 50 Prozent.

Höcke will nichts geschenkt

Höcke weiß dabei, dass ihm sein schwieriger Wahlkreis Angriffsfläche bietet. Doch auf seiner Facebook Seite äußert er sich dazu ehrlich wie idealistisch:

Es verleiht einem Politiker einen gewissen Glanz, wenn er von sich behaupten kann, auch persönlich von einer Mehrheit der Bürger gewählt worden zu sein. Deswegen ist es üblich, daß prominente Vertreter von Parteien gerne dort als Direktkandidat antreten, wo sicher zu erwarten ist, daß sie den Wahlkreis gewinnen. 

Das ist aber nicht mein Anspruch. […] Das erzkatholische Eichsfeld ist die große CDU-Hochburg in Thüringen. Das Land wurde jahrzehntelang aus dem Eichsfeld regiert. Und genau deswegen nehme ich diese Herausforderung an. Wir können nicht darauf warten, daß uns die Erfolge in den Schoß fallen, sondern wir müssen überall, wo wir stehen, für den großen Durchbruch kämpfen.

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