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Da haben die roten Stadtvertreter und die Umweltstadträtin Ulli Sima versagt: Müllberge statt Mülltrennung bei den Asylanten vom Arbeiter-Samariterbund.

1. Oktober 2019 / 15:41 Uhr

Asylheim in Floridsdorf geschlossen: Müllberge blieben zurück

Rund 14 Jahre lang lebten Asylwerber in einer Unterkunft am Winkeläckerweg in Wien-Floridsdorf. Neben hohem Steuergeldverbrauch sorgten die Fremden vor allem für Berge an Müll.

Geschenke für Aufnahmegesellschaft

Der freiheitliche Vize-Bezirkschef Karl Mareda und Gemeinderat Wolfgang Irschik von der FPÖ zeigten Reportern von der Kronen Zeitung in einem Lokalaugenschein Müllhaufen aus alten Autoreifen, Rest- und Sperrmüll, kaputten Fahrrädern, ausrangierten Elektrogeräten und jede Menge Plastikabfall. All dieser Unrat, der die Umwelt belastet, wurde von den Asylanten der Aufnahmegesellschaft überlassen.

Betreiber: roter Arbeiter-Samariterbund

Betreiber des Asylheims ist der rote Arbeiter-Samariterbund. Auf seiner Internetseite gibt er zum “Haus Winkeläckerweg” an, dass er “Familien aus Krisengebieten ein neues Zuhause” gibt. Und weiter:

Ein multiprofessionelles und mehrsprachiges Team und ehrenamtliche MitarbeiterInnen unterstützen Familien, die in der Samariterbund-Einrichtung leben und beziehen Anrainer in den Dialog mit ein.

Offensichtlich war dabei Mülltrennung und Umweltschutz kein Thema.

Müllberg bereits überwuchert

Der Müllberg wird jedenfalls bereits durch Pflanzen überwuchert, was darauf schließen lässt, dass diese Zustände vom Arbeiter-Samariterbund schon länger geduldet werden. Mareda dazu gegenüber der Kronen Zeitung:

Den Arbeiter-Samariter-Bund scheint das wenig zu interessieren, denn augenscheinlich fühlt er sich für die Hinterlassenschaften der ehemaligen Bewohner nicht verantwortlich.

Finanzierung der Bereinigung

Die Bezirkspolitiker fordern eine umgehende Reinigung der Grünflächen und Sanierung der Umweltschäden auf Kosten des Arbeiter-Samariterbundes:

Es wäre eine Frechheit, diesen hausgemachten Umweltskandal auf den Steuerzahler abzuwälzen.

Der Arbeiter-Samariterbund will sich, endlich ertappt, bemühen, den “Müll möglichst schnell zu entsorgen.” Dabei betont man, dass ein Teil davon “garantiert nicht aus unserer Einrichtung stammt.“ Geschenke der Asylanten für die neue Heimat also.

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