Der Motor – das Hassobjekt für “Fridays for Future”-Demonstranten, je mehr Hubraum, desto böser.

25. September 2019 / 23:13 Uhr

“Fridays for Hubraum” – Lustiger Gegenprotest mit riesigem Zulauf

Was als lustige Idee in Form einer Facebook-Gruppe begann, wird nun ernst. Die neue Bewegung der Autoliebhaber „Fridays for Hubraum“ (In Anlehnung an die Umweltbewegung Fridays for Future) bekommt einen unerwartet starken Zulauf.

„Die Klimahysterie beenden“

Seit Monaten schwänzen unzählige Klima-Hysteriker Freitag für Freitag die Schule, um für einen vermeintlich besseren Umweltschutz zu protestieren – mittlerweile sogar vom Bildungsministerium abgesgnet. Eines ihrer beliebtesten Hassobjekte ist das Automobil in seiner jetzigen Form. Je größer der Motor und die Karosserie eines Autos ist, desto wütender reagiert die Bewegung. In einigen Fällen kam es auch schon zu massiven Zerstöruugen hochpreisiger Autos bei gezielten Einbrüchen in Autohäuser. Nun hat sich ein niocht ganz bierernster Gegenprotest gegen die Hysterie zusammengetan. Auf Facebook gründeten Autoliebhaber die Gruppe „Fridays for Hubraum“. Als Ziel setzt sich die Gruppe:

Die Klimahysterie zu beenden und mit vernünftigen Ansätzen da weiter zu machen, wo Fridays for Future kompromisslos fordert.

Aus Spaß wurde Ernst

Die humoristische Gruppe hat jedoch einen Zulauf bekommen, mit dem niemand gerechnet hat. Innerhalb von drei Tagen wuchs sie auf 285.500 Mitglieder. Und genauso schnell findet sich die Gruppe in allen großen Zeitungen wieder. So titelt die Berliner Zeitung.

Wer steckt hinter Fridays for Hubraum?

Die Bild Zeitung titelt

Autofans gegen „Fridays for Future“

Nach vier Tagen stieg die Zahl auf unglaubliche 400.000 Mitglieder. Hier zogen die vermutlich überforderten Gründer die Notbremse.

Gruppe vorübergehend archiviert

Wie der fimico berichtet, wurde die Gruppe vorübergehend archiviert. Dies heißt nicht, dass sie gelöscht wurde. Sie erscheint nur nirgends mehr, bis sie wieder aktiviert wird. Die Administratoren nennen als Grund, dass viele Mitglieder Beleidigungen oder Werbung in der Gruppe teilen. Es bleibt zu hoffen, dass die Leiter nicht den Kopf einziehen, sondern mit klaren Regeln wieder die Gruppe aktivieren. Im Klimawahn hilft manchmal nur Humor, um den Menschen aufzuzeigen, wie kurzsichtig und unausgegoren die Argumente der Gegner sind.

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