Im Rahmen eines Routineeinsatzes ereignete sich vergangenes Wochenende in Hamburg ein unfassbarer Fall von Ausländergewalt. Polizeibeamte wurden am S-Bahnhof Neuwiedenthal von einem Mob aus etwa 30 Migranten äußerst brutal angegriffen und teilweise lebensgefährlich verletzt.
Der folgende Handlungsablauf erinnert wohl eher an ein Drehbuch für einen Kriminalfilm, ereignete sich jedoch tatsächlich: Gegen 21.30 Uhr wird ein Streifenwagen zum Bahnhof Neuwiedenthal in Hamburg gerufen. Angeblich weil es dort eine Schlägerei geben soll, berichtet die Hamburger Morgenpost. Als zwei Beamte dort ankommen, können sie jedoch nur einen 27-jährigen Mann erkennen, der sein Glied entblößt hat und die beiden Polizisten beschimpft. Was dann passiert, als sie routinemäßig die Personalien feststellen wollen, werden die beiden Beamten wohl nie vergessen.
Als die Polizisten aus ihrem Wagen aussteigen, rotten sich etwa 30 junge Erwachsene zusammen und attackieren die beiden. Der 46-jährige Kommissar geht zu Boden und wird daraufhin von einem Täter mit voller Wucht am Kopf getreten. Der Polizist erleidet einen lebensgefährlichen Schädelbruch. Außerdem sind Kiefer und Jochbein gebrochen. Sein Kollege kommt mit Hals- und Nackenverletzungen davon.
Wenige Minuten später trifft ein ziviler Steifenwagen ein. Der Oberkommissar wird ebenfalls sofort attackiert und am Gesicht verletzt. Schließlich erreicht ein weiterer Wagen den Tatort. Ein Schläger springt dem Einsatzleiter in den Rücken. Seinem Kollegen wird das Nasenbein gebrochen. Erst als weitere Streifenwagen aus ganz Hamburg eintreffen, beruhigt sich die Lage.
Fazit des Abends: Fünf Beamte liegen schwer verletzt im Krankenhaus, einer davon schwebt in Lebensgefahr, weil er mehrere Schädelbrücke erlitt. 17 Verdächtige wurden festgenommen, fast alle haben Migrationshintergrund. Viele der Gewalttäter sind einschlägig bekannt. In der Politik mehren sich nun die Stimmen, eine Strafverschärfung für Gewalttaten gegen Polizeibeamte zu beschließen. Die Innenministerkonferenz (IMK) prüft zur Zeit das Strafmaß von zwei auf drei Jahre zu erhöhen.
Dass die Zunahme von Gewalttaten durch die linke Szene erkennbar ist, prangert mittlerweile auch die CDU an. Der Hamburger Innensenator Christoph Ahlhaus erklärte nach dem Vorfall: „Wer Sprengsätze, Steine oder Flaschen auf Polizisten schleudert, muss endlich die volle Härte des Rechtsstaates konsequent zu spüren bekommen.“ Innenminister Thomas de Maiziere forderte in einer Bundestagsdebatte anlässlich eines linken Terroranschlags auf Polizisten eine „gesellschaftliche Ächtung linker Gewalt“.
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